Die Startphase verlief ereignisarm. Schatrine agierte von Beginn an mit 4 Linien, lies Ball und Gegner laufen und kontrollierte das Spielgeschehen ohne dabei gross gefährlich zu werden. In der 7. und 9. Minute änderte sich das Resultat zu Ungunsten von Schatrine. Jeweils per Doppelschlag konnten die Mellinger zuerst auf 2-0 und später auf 4-0 davonziehen. Dieser Rückstand kam zum Teil durch ärgerliche/unglückliche Tore zustande, aber es blieb ja noch genügend Zeit um die Partie in die gewünschte Richtung zu drehen. Nach rund 12 Minuten konnte Schatrine zum ersten Mal jubeln. Bähler war mit einem Drehschuss erfolgreich. Nach einem weiteren Gegentreffer konnte Hofer einen Abpraller zum 5-2 verwerten. Mit diesem Resultat ging es in die Pause.
Mit dem Anpfiff zum zweiten Drittel lag Schatrine bereits mit 6-2 im Rückstand. Das gewonnene Anspiel flog direkt ins eigene Gehäuse. Schatrine investierte nun mehr in Offensive und kam vermehrt zu Abschlüssen. Jedoch dauerte es bis zur 36. Minute bis wiederum Bähler einen Treffer erzielen konnte. Das Drittel endete mit 1-1 und Schatrine Bellach lag weiterhin mit drei Toren im Rückstand.
Im letzten Drittel versuchte Schatrine erneut die Partie zu drehen. Das gegnerische Team wurde in der eigenen Hälfte eigeschnürt und das Tor mit Schüssen eigedeckt. Wenn man nicht am guten Torhüter scheiterte, stand zumeist noch die Torumrandung dem Abschluss im Weg. Nach dem zwischenzeitlichen Gegentreffer zum 7-3 konnte Schatrine in der 55. Minute bis zum 7-5 aufschliessen. In den letzten 5 Minuten agierten die Bellacher vermehrt ohne Torhüter, jedoch weiterhin ohne das nötige Glück im Abschluss. Mellingen liess sich noch zwei Treffer ins verlassene Tor gutschreiben. Schatrine kam im Anschluss nochmals zum Schlussresultat von 9-7 heran.
Wir gratulieren den Mellinger zum Sieg und wünschen ihnen viel Erfolg in der nächsten Cup-Runde.
0:1 Mellingen, 0:2 Mellingen, 0:3 Mellingen, 0:4 Mellingen, 1:4 Bähler (Schneider Marvin), 1:5 Mellingen, 2:5 Hofer D., (Schneider Mäni / aufgeschobene Strafe), 2:6 Eigentor, 3:6 Bähler (Schneider Marvin), 3:7 Mellingen, 4:7 Hofer D. (Studer M.), 5:7 Studer M. (Studer S.), 5:8 Mellingen (Schatrine ohne Torhüter), 5:9 Mellingen (Schatrine ohne Torhüter), 6:9 Hofer D. (Schneider Marvin /Schatrine ohne Torhüter), 7:9 Studer M. (Bähler/ Schatrine ohne Torhüter)
Strafen: 1x 2 min gegen Schatrine, 2x 2min gegen Mellingen
Für Schatrine spielten: Allemann, Litscher, Bähler, Bolzli, Hofer D., Jakob, Salvisberg, Schneider Mäni, Schneider Marvin, Steiner, Studer M, Studer S., Walser, Zuccarello
Abwesend: Hofer R., Lack, Kunz
Schatrine 1
Nach der erfolgreichen letzten Saison spielt Schatrine nun in der 2. höchsten Kleinfeldliga. Die Gruppenzuteilung erbrachte eine interessante Einteilung. Mit Basel United II, UHC Mümliswil II und den SC Oensingen Lions treffen wir auf bekannte Teams, gegen welche wir bereits in vergangenen Jahren gespielt haben. Gegen die MR Krauchthal wurde in den letzten Jahren viele interessante Testspiele ausgetragen. Beim TV Lüterkofen sind diverse Spieler aus «Godfathers-Zeiten» bekannt. Die Gruppe wird komplettiert mit Kleindöttingen, Tramelan, Schüpbach und den Wild Dogs Sissach. Wir freuen uns auf eine interessante und spannende Saison.
Zum Saisonstart am 17.09.2017 in Balsthal trifft Schatrine 1 auf Mitaufsteiger Basel United II und den TV Lüterkofen.
Schatrine 2
Das neuformierte Team Schatrine 2 hat es in eine geographisch anspruchsvolle Gruppe verschlagen. Gegner der ersten Saison sind Lohn, Lommiswil, Pieterlen, Rüttenen, Selzach, Guggisberg, Bern-West, Ajoie und La Brévine (Frostbeulen nicht ausgeschlossen).
Die Meisterschaft startet für Team 2 am 01.10.2017 in Lommiswil. Gegner sind Selzach und Rüttenen.
Das erste Spiel in der zweithöchsten Kleinfeldliga stand kurz bevor. Jeder Spieler war sehr nervös vor dem Spiel gegen Basel, denn niemand wusste wie stark die Teams aus der neuen Liga waren und wie das Tempo des Spiels sein wird. Das Spiel begann um 9 Uhr.
Unihockey Schatrine Bellach vs UHC Basel United II 2:2
Das erste Spiel in der zweithöchsten Kleinfeldliga stand kurz bevor. Jeder Spieler war sehr nervös vor dem Spiel gegen Basel, denn niemand wusste wie stark die Teams aus der neuen Liga waren und wie das Tempo des Spiels sein wird. Das Spiel begann um 9 Uhr.
Beide Teams waren sehr parat und schon nach 2 min wurde das erste Tor durch M. Studer erzielt. Es stand 1:0 für Schatrine doch dann bekamen wir in der 9. und 13. Min zwei Tore und es ging mit einem 1:2 für Basel United in die Pause.
In der 2. Halbzeit gab es wie auch schon in der 1. Halbzeit wenige Abschlüsse auf das Tor. Doch dann in der 9. Minute konnte Bellach den Ausgleich durch M. Studer erzielen. Das Spiel ging dann mit 2:2 zu Ende.
1:0 M. Studer, 1:1 Basel, 1:2 Basel, 2:2 M. Studer
Strafen: Keine
Unihockey Schatrine Bellach vs TV Lüterkofen 7:11
Jeder wusste dass dies ein besserer Gegner sein wird als Basel United im ersten Spiel, doch wir gingen mit Mut und Selbstvertrauen hin und standen auf den Platz. Das Spiel wurde angepfiffen. Nach 4 Minuten erzielte M. Studer das erste Tor, doch dann in der 7 min bekamen wir gleich 2 Tore nach einander was dann die grosse Stimmung etwas senkte. In der 10 min bekam Cédi eine 2min Strafe wegen Stockschlag, dies nützte Lüterkofen aus und es stand 1:3 für Lüterkofen.
In der 2. Hälfte der ersten Halbzeit bekam Bellach noch 3 Tore und schoss selber nur eines. Zur Pause stand es 2:6 für Lüterkofen.
In der Garderobe wurden dann die Fehler angeschaut und besprochen vor allem die gefährlichen Querpässe von Lüterkofen wurden aufgezeigt. In der 2. Halbzeit ging es dann aber etwa gleich weiter wie Ende 1. Halbzeit. Bis zur 3. Min in der 2. Halbzeit bekamen wir gleich 2 Tore und es stand 2:8. In der 7 min tanzte dann D. Hofer mit einem Sololauf durch die ganze Abwehrreihe der Lüterkofer und schoss dass 3:8. Doch in der 8. Min schlug es schon wieder bei uns ein und es stand 3:9. Doch Schatrine wollte dies noch aufholen!
In der 9. Min schoss S. Studer das 4:9 doch gleich danach erhöhte Lüterkofen auf 4:10. Bellach nahm ab der 12. Min den Torhüter raus und so konnten sie in der 12., 13., und 16. Min noch 3 Tore erzielen und auf 7:10 verkürzen. Auch bei diesen drei Toren hatte Marco Studer seinen Stock wieder im Spiel, der an diesem Tag mit 5 Toren und einem Assist eine bärenstarke Leistung zeigte. Doch 10 Sek vor Schluss hatte Lüterkofen das leere Tor vor sich und schoss das 7:11 was dann auch das Endresultat war. Wir waren sehr enttäuscht dass wir verloren.
1:0 M. Studer, 1:1 Lüterkofen, 1:2 Lüterkofen, 1:3 Lüterkofen, 1:4 Lüterkofen, 2:4 S. Studer, 2:5 Lüterkofen, 2:6 Lüterkofen, 2:7 Lüterkofen, 2:8 Lüterkofen, 3:8 D. Hofer (Salvisberg), 3:9 Lüterkofen, 4:9 S. Studer, 4:10 Lüterkofen, 5:10 M. Studer (S. Studer), 6:10 M. Studer (Manuel Schneider), 7:10 Salvisberg (M. Studer), 7:11 Lüterkofen
Strafen: 1x 2min gegen Schatrine Bellach
Die neu gegründete und zusammengewürfelte 2. Mannschaft von Schatrine Bellach startet erfolgreich in die 5. Liga KF.
Das Rezept von Schatrine 2:
Man nehme 3-4 Spieler der ersten Mannschaft, welche einen Gang runter schalten wollen, füge 4-5 erfahrene 4. & 5. Liga KF Spieler hinzu. Ergänze das Team mit 3-4 Wiedereinsteiger und verfeinere das Ganze noch mit einem Neueinsteiger.
Nach nur einer Handvoll Trainings in dieser neuen Zusammensetzung startete das Team in Lommiswil zur Punktejagt.
Unihockey Schatrine Bellach II vs UHC Selzach 7:4 (2:2)
Der Start in die Partie gegen den UHC Selzach war dann auch von vielen Fehlern auf beiden Seiten geprägt. Ein Fehler zu viel auf der Seite von Schatrine eröffnete dem UHC Selzach die 1-0 Führung. Postwenden konnte unser Captain Lack das erste Tor der Geschichte von Schatrine 2 erzielen. Danach konnte Schenk die erneute Führung der Selzacher noch vor der Pause erneut ausgleichen.
Nach der Pause wurden leichte Veränderungen in den Linien vorgenommen.
Dies fruchtete erst nach dem erneuten Rückstand. Mit mehr Ballbesitz konnten wir die Oberhand gewinnen. Selzach musste sich mit kleinen Bankstrafen auseinandersetzen. Das Schatrine-Powerplay mit den Routiniers Hofer, Lack, Walser funktionierte optimal. 3 Tore in 3 Überzahlsituationen sprechen für sich.
Auch das Boxplay war erfolgreich und lies kein Gegentreffer zu. Erwähnenswert das Torhüter Wälchli auch noch einen Penalty der Selzacher parierte. Leider haben wir auch den Ausfall von Strahm (nach Beginn der 2. Hälfte zu verkraften)
Nach der erstmaligen Führung erhöhten wir das Score und Verwalteten den Vorsprung gekonnt über die Zeit. Der erste Sieg war Tatsache.
0:1 Selzach, 1:1 Lack (Von Orelli), 1:2 Selzach, 2:2 Schenk (Walser), 2:3 Selzach, 3:3 Hofer (Walser / Ausschluss Selzach), 3:4 Selzach, 4:4 Walser (Hofer / Ausschluss Selzach), 5:4 Hofer (Walser / Ausschluss Selzach), 6:4 Kurth (Steiner P.), 7:4 Lack (Walser)
Strafen: Schatrine 2x2 min, Selzach 3x2 min
Unihockey Schatrine Bellach II vs. UH Rüttenen 12:1 (3:0)
Im 2. Spiel stand erneut ein Derby auf dem Programm.
Der dezimierte UH Rüttenen war sicher motiviert, da diverse Spieler auf diese Saison hin zu Schatrine wechselten. Auch auf unserer Seite war die Motivation sehr gross, wollten doch die neuen Schatrine Spieler ihren alten Teamkollegen ihr wahres Können zeigen.
So waren es auch die Ex-Rüttener Kurth und P.Steiner die für die 1-0 Führung für Bellach verantwortlich waren. Wir hatten deutlich mehr vom Spiel, da wir mit 3 Linien, inkl. des Startdebüts von Reber agieren konnten.
Die Rüttener hatten danach noch den Ausfall Ihres Routiniers Flück zu bekunden. Ein hoher Ball traf ihn unglücklich am Auge. Somit standen nur noch 4 Feldspieler uns gegenüber.
Nach der 3-0 Pausenführung erhöhten wir nochmals das Tempo. Rüttenen konnte den Ehrentreffer erzielen, ansonsten gingen Sie stehend K.O. Selbst als Schatrine eine 2-Minuten Strafe kassierte, konnte der Ball mehrheitlich vom eigenen Tor ferngehalten werden.
Mehr noch, ein Konter in Unterzahl konnte von Hofer zum 8-1 verwertet werden. Dieser Hofer sponserte das Siegesbier, da er auch im Powerplay das Stängeli erzielte.
Die Gegenwehr war nun nicht mehr vorhanden, so dass P. Steiner und Walser zum Endstand von 12-1 erhöhten. Der Sieg, auch in dieser Höhe, ging absolut in Ordnung.
1:0 Kurth (Steiner P.), 2:0 Schenk (Hofer), 3:0 Jordi (Hofer), 4:0 Schenk (Hofer), 4:1 Rüttenen, 5:1 Walser (Lack), 6:1 Hofer (Jordi), 7:1 Lack (Reber), 8:1 Hofer (Steiner P. / Auschluss Reber). 9:1 Schenk (Hofer), 10:1 Hofer (Schenk / Ausschluss Rüttenen), 11:1 Steiner P. (Kurth), 12:1 Walser (Lack)
Strafen: Schatrine 1x2 min, Rüttenen 1x2 min
Für Schatrine II spielten:
Wälchli, Gruber, Lack, Walser, Reber, Jordi, Schenk, Hofer, Von Orelli, Kurth, Steiner P., Strahm
Fazit:
Die ersten 4 Punkte sind im Trockenen.
Gute Besserung den verletzt ausgeschiedenen Strahm und Flück!
Unihockey Schatrine Bellach vs UHT Schüpbach 10:6 (4:3)
Schon früh am Morgen mussten Sie losfahren die Schatriniaten, ehe es um 9 Uhr Ortszeit in Sissach losging mit dem ersten Match gegen die Schüpbacher, welchen die Zeitverschiebung in die Basler Zeitzone in den ersten 10 Minuten offenbar mehr Mühe bereitete.
Schatrine konnte nämlich den Ball bis nach 12 Minuten schon 4-mal ins gegnerische Gehäuse bugsieren. Marco Studer, Bähler, Bolzli und Salvisberg waren die Torschützen, ehe die Konzentration etwas nachliess und die Schüpbacher bis zur Pause noch einmal auf 3:4 herankommen konnten.
Nach der Pause und einer deutlichen Pausenansprache des Coachingstaffs kehrte die Konzentration aber sofort wieder zurück. Eine starke Reaktion der Schatriniaten. Es folgte eine Glanzleistung von Schatrine die durch Tore von Simon und Marco Studer sowie Salvisberg gekrönt wurde. Schnell stand es 9:3. Jakob vergab sogar noch einen Penalty.
In den letzten Minuten trafen dann beide Teams noch ein paar Mal. Bähler für Schatrine und Schüpbach zum Endstand von 10:6. Der erste 2er ist eingefahren. Hopp Schatrine!
1:0 Studer Marco (Schneider Mäni), 2:0 Bähler (Schneider Marvin), 3:0 Bolzli; 4:0 Salvisberg (Studer Marco / Ausschluss Schüpbach), 1:4 Schüpbach, 2:4 Eigentor Schneider Mäni, 3:4 Schüpbach, 3:5 Studer Simon (Studer Marco), 3:6 Studer Marco (Studer Simon), 3:7 Salvisberg (Schneider Marvin), 3:8 Studer Marco (Bolzli), 3:9 Salvisberg (Studer Marco / Ausschluss Schüpbach), 4:9 Schüpbach, 4:10 Bähler (Salvisberg), 5:10 Schüpbach, 6:10 Schüpbach
Strafen: 2x 2 min Schüpbach, 1x 2 min Schatrine
Unihockey Schatrine Bellach vs Unihockey Mümliswil II 5:6 (3:4)
Schatrine begann das Spiel wie die Feuerwehr, war durch Simon Studer und Bähler schnell 2:0 in Front und konnte das Spiel ziemlich gut kontrollieren. Nach 7 Minuten erzielte Mümliswil das 2:1 und alles wurde etwas hektischer, als würden die Schatriniaten wieder Angst bekommen vor den Zweitligisten.
Darum stand es weitere 7 Minuten später leider auch schon 2:3. Ein Rückstand den Salvisberg nochmals ausgleichen konnte, jedoch nur damit sie gleich wieder das Tor zum Pausenstand von 3:4 kassieren konnten.
Auch nach der Pause spielte Schatrine eigentlich nicht schlecht, kassierte aber trotzdem zwei Treffer zum 3:5 und 3:6. Bähler brachte Schatrine durch einen herrlichen Schuss auf 4:6 heran ehe Jakob eine 2 Minuten Strafe kassierte. Jetzt ist der Mist gekarrt dachten sich sicher viele der angereisten Zuschauer.
Doch weit gefehlt. Simon Studer auf Assist von Marco Studer trafen in Unterzahl zum 5:6 Anschlusstreffer. Die Schlussphase wurde sehr hektisch, die Jammertanten ; -) aus Mümliswil versuchten den Vorsprung über die Zeit zu retten. Schatrine machte Druck, hatte auch einige gute Abschlüsse doch der Ausgleich gelang den Bellachern nicht mehr. Einen Punkt hätten die Schatriniaten in diesem Spiel sicher verdient gehabt.
1:0 Studer Simon, 2:0 Bähler (Salvisberg), 2:1 Mümliswil, 2:0 Mümliswil, 2:3 Mümliswil, 3:3 Salvisberg (Studer Marco / Ausschluss Mümliswil), 3:4 Mümliswil, 3:5 Mümliswil, 3:6 Mümliswil, 4:6 Bähler, 5:6 Studer Simon (Studer Marco / Ausschluss Jakob)
Strafen: 2x 2min Schatrine, 1x 2min Mümliswil
Die dritte Meisterschaftsrunde führte die Bellacher nach Basel.
An die Margarethen Sporthalle hatte ein Grossteil der Mannschaft keine guten Erinnerungen, hatte man doch, als man das letzte Mal an dieser Stätte spielte, nebst einer Parkbusse auch noch zwei bittere Niederlagen mit nach Hause genommen.
Und so waren die Bellacher gewillt, mit gutem Spiel eine positivere Verbindung zum Austragungsort aufzubauen.
UC Tramelan vs. Unihockey Schatrine Bellach 8:6 (7:1)
Der Beginn ins erste Spiel dieser Runde war dann allerdings denkbar schlecht. Die Mannschaft begann sehr verhalten und unkonzentriert, was zur Folge hatte, dass man früh ein Tor kassierte und sich bis zur zwölften Minute gar mit einem 6:0 Rückstand konfrontiert sah.
Erst in der zweiten Halbzeit konnte sich das Team wieder fangen und kam bis zur zweitletzten Minute noch auf zwei Tore heran, ehe Tramelans 8:5 ins leere Schatrine Gehäuse die Startniederlage endgültig besiegelte.
1:0 Tramelan, 2:0 Tramelan, 3:0 Tramelan, 4:0 Tramelan, 5:0 Tramelan 6:0 Tramelan, 6:1 Cédric Jakob (Fabrizio Zuccarello), 7:1 Tramelan, 7:2 Mäni Schneider (Simon Studer), 7:3 Marco Studer (Mäni Schneider), 7:4 Tobias Bähler (Mäni Schneider), 7:5 Mäni Schneider (Marco Studer), 8:5 Tramelan, 8:6 Marco Studer (Fabrizio Zuccarello)
Strafen: keine
Bemerkungen: Schatrine ab 37. Minute ohne Torhüter
MR Krauchthal vs. Unihockey Schatrine Bellach 8:9 (6:1)
Der Gegner im zweiten Spiel hiess MR Krauchthal, welches aufgrund der Tabellensituation gar noch etwas stärker einzuschätzen war als der UC Tramelan. Eine klare Leistungssteigerung war nötig, wollte man nicht mit leeren Händen nach Hause gehen.
Allerdings schien der vorherige Match die Schatriniaten nicht wirklich wachgerüttelt zu haben, man begann wieder schwach und es war der starken Leistung von Goalie Michi Weber zu verdanken, hinkte man nicht einem noch grösseren Rückstand hinterher.
Doch wie in Spiel eins wurde die Mannschaft nach dem Seitenwechsel besser und begann eine kleine Aufholjagd, welche vorerst beim Stande von 8:5 und zwei Powerplaytoren (4 gegen 3) mit der 2-Minutenstrafe gegen Cedric Jakob endete.
In nummerischer Unterzahl und mit nur noch 2:14 auf der Matchuhr schien ein Punktgewinn beinahe nicht mehr möglich. Ohne eine grosse Wahl zu haben, ersetzte Schatrine Bellach den Torhüter durch einen dritten Feldspieler. Das Risiko schien sich auszuzahlen als Krauchthal ihrerseits durch eine Strafe dezimiert wurde und man noch einmal eine kleine Chance bekam ins Spiel zurückzukommen.
Und tatsächlich gelang es Marco Studer (2x) und Philippe Salvisberg in Überzahl (3 gegen 2, Schatrine ohne Torhüter) innerhalb von nur 46 Sekunden (!) nicht bloss den Rückstand zu minimieren, sondern sogar auszugleichen. Das Momentum auf ihrer Seite wissend, gab Schatrine noch einmal alles und erzielte in der letzten Sekunde durch Captain Tobias Bähler gar noch den Siegtreffer.
Und so konnte Schatrine Bellach die dritte Meisterschaftsrunde dank viel Kampfgeist und einem Quäntchen Glück doch noch versöhnlich abschliessen.
1.0 Krauchthal, 2:0 Krauchthal, 2:1 Raphael Hofer (Fabrizio Zuccarello) 3:1 Krauchthal, 4:1 Krauchthal, 5:1 Krauchthal, 6:1 Krauchthal, 7:1 Krauchthal, 7:2 Tobias Bähler, 7:3 Marco Studer, 8:3 Krauchthal, 8:4 Marco Studer (Schneider Mäni) 8:5 Mäni Schneider (Tobias Bähler), 8:6 Marco Studer, 8:7 Marco Studer (Salvisberg Philippe), 8:8 Philippe Salvisberg (Marco Studer), 8:9 Tobias Bähler (Marco Studer)
Strafen:1x 2min gegen Schatrine, 2x 2min gegen Krauchthal
Bemerkungen: Schatrine ab 35. Minute mehrheitlich ohne Torhüter
Für Schatrine spielten: Allemann, Weber, Kunz, Bähler, Bolzli, R. Hofer, Jakob, Salvisberg, Mäni Schneider, Marvin Schneider, S. Studer, M. Studer, Zuccarello
Nach der ersten Runde im benachbarten Lommiswil wollte die zweite Mannschaft von Schatrine bei dem 4 Punkte System bleiben. Nach nur 2 Trainingseinheiten hiess es wieder ran ans Werk.
Alle 8 Spieler + 2 Torhüter waren topmotiviert 2 Siege nachhause zu tragen.
Unihockey Schatrine Bellach II vs. Lohn-Ammannsegg II 8:1 (2:1)
Wir spielten in 2 Blöcken mit jeweils einem Auswechslungsspieler. Nach einer Strafe gegen Lohn, traf Steiner P. durch Vorlage von Hofer im Powerplay.
Linie 2 war heiss und Hofer machte durch eine Vorlage von Steiner P. das verdiente zweite Tor.
Danach wurde es ausgeglichener auf beiden Seiten kam es zu Fehlern. Lohn nützte einen Fehler aus und verkürzte zum 2:1 Danach kam auch schon der Pausenpfiff.
Nach einer lautstarken Ansprache von Hofer kamen wir noch bissiger aus der Kabine und die Ansprache zeigte seine Wirkung.
Nur kurz nach dem Wiederanpfiff schoss Kurth nach Vorlage von Steiner F. das 3:1. Der Bann ist gebrochen und die Spieler von Schatrine haben Blut geleckt. Steiner P. schoss nach einer langen Ballstafette mit Jordi und Hofer das 4:1.
Als wir endlich zu unserem Spiel gefunden haben, wusste auch Block 1 wie man den Ball laufen liess. Kurth traf gleich zwei Mal durch Vorlage von Steiner F. und Walser.
Wir wussten das der Sieg uns gehörte aber von aufhören bei 6:1 ist nicht das Motto von Schatrine. Steiner F. erhöhte auf 7:1 durch ein herrliches Solo durch die ganze Abwehr von Lohn.
Steiner P. schloss das Torfestival mit Vorlage von Jordi mit einem satten Slapshot zum 8:1 ab.
1:0 Steiner P. (Hofer), 2:0 Hofer (Steiner P.), 2:1 Lohn, 3:1 Kurth (Steiner F.), 4:1 Steiner P. (Jordi), 5:1 Kurth (Steiner F.), 6:1 Kurth (Walser), 7:1 Steiner F., 8:1 Steiner P. (Jordi)
Unihockey Schatrine Bellach II vs. UHC Bern West 14:3 (8:1)
Nach dem ersten Sieg von der Runde wollte Schatrine auch diese Punkte mit nach Hause nehmen. Kurze Ballstafette in die gegnerische Hälfte und Steiner F. machte durch Vorlage von Kurth das 1:0. Steiner F. und Kurth verstanden sich gut auf dem Spielfeld, woraus auch das zweite Tor von Steiner F. durch Vorlage Kurth fiel.
Es lief sehr gut für uns auf dem Platz, mussten aber das 2:1 hinnehmen. Für das Gegentor ist kein klarer Schütze zu erkennen, weil der Schuss durch ca. 2 Stöcke und 3 Beine abgelenkt war und somit unmöglich für Torhüter Gruber zu halten.
Nach dem Rückschlag machten es das Duo Steiner-Kurth wie gehabt und erhöhten zum 3:1. Das nächste Tor liess nicht lange auf sich warten. Steiner P. zeigte seine Slapshot-Spezialität und erhöhte zum 4:1.
Danach durften sich mehrere Spieler in die Skorerliste eintragen.
Unser «Chrigu» durfte sein erstes Tor in seiner noch jungen Unihockey-Karriere eintragen. Alle jubelten mit dem Schützen, ausser Hofer, der sprang von der Bank auf und rannte «Usain Bolt ähnlich» zum Tor und holte den Ball für den Schützen.
Spass am Spiel wird bei Schatrine sehr gross geschrieben. Nach dem kleinen Spass erhöhte Steiner F. zum 6:1, Schenk zum 7:1 und Kurth zum 8:1.
Wir waren in Trefflaune aber der Schiri meinte eine Halbzeitpause könnte dem Spiel nicht schaden. Nach der Halbzeit der erhöhte Walser auf 9:1. Doch nach dem Jubel kam der Frust als wir das 9:2 hinnehmen mussten.
Wir wollten nicht aufhören mit dem Tore schiessen. Schenk erhöhte zum «Stängeli». Die Tore fielen wie der Verlauf der zweiten Halbzeit -> ein grosses Hin- und her.
Als dann auch noch Bern West zum 10:3 verkürzte wurde es uns zu bunt und machten mehr Druck auf das gegnerische Tor. Die Schützen Walser, Hofer und Jordi brachen mit 3 Toren nun Bern West.
Als das Spiel dem Ende zuging, traf erneut Schenk zum Schlussstand von 14:3.
1:0 Steiner F. (Kurth), 2:0 Steiner F. (Kurth), 2:1 Bern-West, 3:1 Steiner F. (Kurth), 4:1 Steiner P., 5:1 Reber (Steiner F.), 6:1 Steiner F. (Kurth), 7:1 Schenk (Jordi), 8:1 Kurth (Steiner F.), 9:1 Walser (Reber), 9:2 Bern West, 10:2 Schenk (Hofer), 10:3 Bern West, 11:3 Walser (TH Gruber), 12:3 Hofer (Jordi), 13:3 Jordi (Hofer), 14:3 Schenk (Hofer)
Wir haben unser 4 Punkte-Ziel erneut erreicht und feierten dies mit einem kühlen Bier.
Für Schatrine II spielten: Gruber, Wälchli, Hofer, Jordi, Kurth, Reber, Schenk, Steiner F., Steiner P., Walser
Beide Schatrine Teams standen letzten Sonntag im Einsatz. Wie es der Zufall will, hatten die Teams ihre Einsätze in den beiden Nachbargemeinden Lohn und Lüterkofen.
Für die erste Mannschaft hiess dies, zuerst das Zwöi bei ihren beiden Siegen in Lohn anfeuern und danach in Lüterkofen versuchen auch zwei Siegen einzufahren. Natürlich mit dem Zwöi als Unterstützung auf der Tribüne.
Zum Glück fanden an diesem Sonntag keine weiteren Unihockeyanlässe in dieser Region statt. Wäre ja blöd gewesen, hätte man durch die tolle Spielplangestaltung noch beispielsweise den ersten Sieg der Schweizer Nationalmannschaft gegen Schweden verpasst.
So kommen wir aber nun zu den Spielen:
Unihockey Schatrine Bellach vs. Wild Dogs Sissach 4:4 (1:1)
Das Ziel für Schatrine war klar. Keine solche erste Halbzeit wie in den beiden Spielen in Basel zeigen.
Die Bellacher starteten stark in die Partie. In der Offensive hielt man am Spielsystem fest, in der Defensive liess man nicht viel zu, kämpfte um jeden Ball und blockte fast alles was es zu blocken gab. In der ersten Halbzeit hatte Schatrine mehr vom Spiel und konnte sich einige gute Chancen erarbeiten, welche alle vom herausragenden Sissacher Schlussmann vereitelt wurden.
Sissach hingegen setzte immer wieder Nadelstiche und zeigte auf dass man gegen sie ja nie nachlassen darf. Nach etwas mehr als 10 gespielten Minuten ging Sissach nicht unverdient aber trotzdem etwas entgegen dem Spielverlauf in Führung. Bähler glich die Partie für Schatrine kurz vor der Pause aus.
Nach der Pause ging das Spiel zuerst im gleichen Stil weiter. Mit dem Unterschied, dass diesmal die Tore fielen. Bähler und Studer konnten bis zur 26 Minute ihre Farben mit zwei Toren in Führung bringen. Die nächste Phase im Spiel gehörte dann mehr Sissach. Jetzt waren ihre Chancen zwingender und Weber im Schatrine Tor konnte sich Mal für Mal auszeichnen.
Weil Schatrine im Abschluss zu wenig effizient, der Wild Dogs Torhüter immer noch stark war, stand es knapp 5 Minuten vor Schluss unentschieden. Beide Teams spielten weiterhin auf Sieg und konnten sich einige Chancen erarbeiten. Etwas mehr als zwei Minuten vor Schluss traf Studer Marco mit einem «Buebetrickli plus» und erneut war Schatrine in Führung.
Ein Tor Vorsprung, noch etwas mehr als zwei Minuten auf der Uhr, ist im Kleinfeldunihockey nichts. Das wussten die Schatriniaten spätestens seit der letzten Runde. Sissach drückte nun vehement auf den Ausgleich, Schatrine verteidigte sich mit allen Mitteln. Dies gelang bis zur letzten Sekunde wirklich gut. Mit dem Schlusspfiff mussten die Bellacher doch noch den Ausgleichstreffer hinnehmen. Schade, aber vielleicht auch ausgleichende Gerechtigkeit. Während man sich in der letzten Runde mit dem Schlusspfiff noch einen Punkt gesichert hatte, ging dieses mal einer verloren.
0:1 Sissach; 1:1 Bähler (Bolzli); 2:1 Bähler (Schneider Marvin); 3:1 Studer S. (Zuccarello); 3:2 Sissach; 3:3 Sissach; 4:3 Studer M. (Bähler); 4:4 Sissach
Strafen: Keine
Bemerkungen: Sissach bei Spielende vermehrt ohne Torhüter.
Unihockey Schatrine Bellach vs. SC Oensingen Lions II 9:5 (3:3)
Neuer Gegner, neues Spiel. Gleiches Ziel. Eine gute erste Halbzeit und am Schluss zwei Punkte mehr auf dem Konto. Mit Oensingen wartete ein unangenehmer Gegner, läuferisch top und enorm aufsässig, auf die Jungs aus Bellach.
Schatrine startete jedoch hervorragend in die die Partie. Oensingen machte in der Startphase zwei kleine Fehler, Schatrine nützte diese eiskalt aus und ging mit zwei Toren in Führung. Nur kurz nach dem zweiten Treffer musste auch Allemann das erste Mal hinter sich greifen.
Studer Simon brauchte jedoch nicht viel länger für eine Antwort. Dann war eine Weile Ruhe was die Tore betraf. Beide Teams verteidigten gut, und liessen nicht allzuviel zu. Vor der Pause liess dann Schatrine ein wenig nach, Oensingen nützte dies aus. Resultat: Unentschieden zur Pause.
Im Vergleich zum ersten Match fehlte im Schatrine-Spiel noch der letzte Zwick. Nach der Pause musste sich Schatrine das erste Mal am heutigen Tag mit einem Rückstand befassen. Eine Zeigerumdrehung später war das Spiel jedoch wieder ausgeglichen.
10 Minuten vor Spielende erhielt die nach der Pause eingesetzte 4. Linie ein Gegentreffer. Diesen korrigierten sie jedoch in ihrem nächsten Einsatz wieder und glich die Partie erneut aus. 32 Minuten waren gespielt und alles war wieder auf Anfang gesetzt. Wer wird wohl das nächste Mal in Führung gehen? Schatrine!
Da es «ausnahmsweise» mal nicht gleich kurze Zeit später wieder Unentschieden stand, musste Oensingen reagieren und ersetzte den Torhüter durch einen vierten Feldspielder. Die Schatriniaten zapften ihre letzten Kraftreserven an und versuchten den Sieg nach Hause zu holen. Dies klappte einwandfrei. Drei Empty Netter von Schatrine führten am Schluss zum zu deutlichen Resultat von 5 zu 9.
Drei Punkte von der ersten Mannschaft, 4 Punkte von der zweiten Mannschaft und am Schluss ein gutes gemeinsames Nachtessen mit dem ganzen Verein und den Fans. Das ist mal ein guter Unihockey Sonntag.
1:0 Studer S. (Studer M.); 2:0 Salvisberg (Zuccarello); 2:1 Oensingen; 3:1 Studer S. (Schneider Mäni); 3:2 Oensingen; 3:3 Oensingen: 3:4 Oensingen; 4:4 Studer M. (Schneider Mäni); 4:5 Oensingen; 5:5 Hofer D. (Schneider Marvin); 6:5 Bähler; 7:5 Studer S. (Studer M./ leeres Tor); 8:5 Studer S. (Schneider Mäni / leeres Tor), 9:5 Bähler (Hofer R. / leeres Tor)
Strafen: keine
Bemerkungen: Oensingen rund 2 Minuten vor Schluss ohne Torhüter. Die Tore 7,8,9 für Schatrine alle ins leere Tor.
Für Schatrine spielten: Allemann, Weber, Bähler, Hofer D. (Aushilfe vom «Zwöi), Hofer R. Jakob, Salvisberg, Schneider Mäni, Schneider Marvin, Steiner (Aushilfe vom «Zwöi»), Studer M., Studer S., Zuccarello
Abwesend: Kunz (Am Vormittag beim «Zwöi» im Einsatz)
Nach zwei gespielten Meisterschaftsrunden stand die 2. Mannschaft von Schatrine mit dem Punktemaximum auf dem 2. Tabellenplatz. Einzig der UHC Guggisberg II stand aufgrund des besseren Torverhältnisses vor Schatrine II.
Mit dem Ziel, diese Tabellenposition zu halten oder gar an Guggisberg vorbeizuziehen, reiste man an die 3. Meisterschaftsrunde nach Lohn-Ammannsegg.
Während sich die Schatrine-Spieler für das Einspielen umzogen, durften die Zuschauer beobachten, wie Pieterlen gegen Guggisberg Unentschieden spielte.
Der Tabellenerste gab also Punkte ab!
Das war die Chance für Schatrine mit zwei Siegen an Guggisberg vorbeizuziehen.
Unihockey Schatrine Bellach II vs. Unihockey Club Ajoie 9:5 (4:4)
Wir gingen das Match gegen Ajoie mit 3 Blöcken und Kunz als Goalie an. Der Einstieg ins Spiel war hart umkämpft. Beide Mannschaften waren bestrebt das Spieldiktat an sich zu reissen.
Es war jedoch Ajoie, das von einem Fehler profitieren und das 0:1 erzielen konnte.
Postwendend versuchten wir zu reagieren und gingen durch Tore von Hofer und von Orelli gar 2:1 in Führung. Die Fehlerquote blieb auf beiden Seiten sehr hoch und so dauerte es nicht lange, bis Ajoie den Ausgleich zum 2:2 erzielen konnte.
Im Anschluss durften wir 2 Minuten Powerplay spielen. Diese Chance liess sich unsere 2. Linie mit Hofer, Lack und Kurth nicht entgehen. Nach Vorlage von Lack traf Kurth zum 3:2.
Nun hatten wir deutlich mehr Spielanteile und erarbeiteten uns einige Chancen. Durch ein Tor von Steiner F., auf Vorlage von Walser, kamen wir zu einer 2-Tore-Führung.
Mit Ihrer sehr körperbetonten und ruppigen Spielweise machte uns Ajoie jedoch das Leben immer wieder schwer. Aus zwei Fehlern im Umschaltspiel schlug unser Gegner Kapital und erzielte noch vor der Pause die Tore zum 4:4.
Die Leistung der ersten Halbzeit genügte unseren Ansprüchen nicht und wir wollten zeigen, dass wir zu einer Leistungssteigerung fähig sind. Und siehe da, nach der Pause zeigte Schatrine II endlich Ihr wahres Gesicht. Alle drei Linien zeigten sich, sowohl in der Offensive, wie auch in der Defensive stark verbessert und so konnten wir durch Tore von Schenk, Jordi, Hofer und nochmals Schenk auf 8:4 davonziehen.
Die Partie war nun entschieden. Aus einer sicheren Defensive heraus versuchten wir mit gezielten Vorstössen den Vorsprung weiter auszubauen. Zwar konnte Ajoie in Überzahl noch das Anschlusstor zum 8:5 erzielen, was uns jedoch nicht mehr zu verunsichern vermochte. Kurz vor Schluss konnte Steiner F. mit seinem Tor zum 9:5 den 4-Tore-Vorsprung wieder herstellen.
0:1 Ajoie, 1:1 Hofer (Lack), 2:1 von Orelli (Jordi), 2:2 Ajoie, 3:2 Kurth (Lack), 4:2 Steiner F. (Walser), 4:3 Ajoie, 4:4 Ajoie, 5:4 Schenk (Steiner F.), 6:4 Jordi (Steiner P.), 7:4 Hofer (Lack), 8:4 Schenk (Walser), 8:5 Ajoie, 9:5 Steiner F. (Kunz)
Unihockey Schatrine Bellach II vs. UHC Pieterlen II 8:3 (4:1)
Mit dem Schwung aus dem ersten Match im Rücken stiegen wir in die Partie gegen Pieterlen ein. Steiner P. konnte nach schöner Kombination über Jordi und von Orelli, mit einem Schuss in den Winkel, bereits früh im Spiel das 1:0 erzielen.
Doch auch Pieterlen war durch Ihr erkämpftes Unentschieden gegen den Gruppenleader Guggisberg motiviert und glich die Partie bereits nach kurzer Zeit wieder aus. Nun kam es für Schatrine knüppeldick, denn kurz nach dem Ausgleich leistete sich Steiner P. eine 2-Minuten-Strafe wegen Stockschlags. Wir mussten also 2 Minuten in Unterzahl überstehen.
Pieterlen gelang es jedoch trotz Überzahl nicht Druck auf das Schatrine-Tor, gehütet von Gruber, auszuüben. Grund dafür war ein sehr überzeugendes Boxplay unsererseits. Wir liessen keine Abschlüsse zu und konnten uns gar diverse Torabschlüsse erarbeiten. Nach einem weiteren Vorstoss erzielte Hofer mit einem Short-Hander das 2:1.
Die schadlos überstandene Strafe wirkte sich durchaus positiv auf unser Spiel aus, denn uns war nun klar, dass wir mehr tun mussten um dieses Spiel für uns zu entscheiden. Und so konnten wir aus einer kontrollierten Defensive heraus die Tore zum 4:1 realisieren. In die Torschützenliste eintragen, durften sich Walser und Hofer.
Kurz vor der Pause, als bereits alle den Pfiff des Schiedsrichters erwarteten, musste erneut ein Schatrine-Spieler auf der Strafbank platznehmen. Bis zur Halbzeit passierte nichts mehr.
Nach der Pause standen jedoch immer noch 1,5 Minuten Strafzeit auf der Uhr und dieses Mal vermochte sich Pierterlen besser auf unser Boxplay einzustellen. Kurz vor Strafende fiel der Treffer zum 4:2.
Leider war unser Auftreten nun längst nicht mehr so souverän, wie noch kurz vor der Halbzeitpause. Denn der Gegner machte Druck und realisierte kurz danach den nächsten Treffer. Als uns das Spiel aus den Händen zu gleiten drohte, schwächte sich Pieterlen glücklicherweise selber und zog eine 2-Minuten-Strafe ein.
Auf unser Powerplay war in dieser Saison Verlass. Bisher konnte jede Überzahlsituation ausgenutzt werden und so schickten wir unsere 2. Linie aufs Feld mit dem Auftrag diese Bilanz weiterzuführen. Lack konnte auf Vorlage von Kurth das 5:3 erzielen.
Danach konnten wir zu unserem Spiel zurückfinden und erkämpften uns bis Spielschluss eine 5-Tore-Führung. Als Torschützen feiern lassen, durften sich Steiner F., Lack und Walser.
Ein sehr umkämpftes, aber faires Spiel ging zu Ende.
1:0 Steiner P. (Jordi), 1:1 Pieterlen, 2:1 Hofer (Lack), 3:1 Walser (Steiner F.), 4:1 Hofer (Kurth), 4:2 Pieterlen, 4:3 Pieterlen, 5:3 Lack (Kurth), 6:3 Steiner F. (Schenk), 7:3 Lack (Hofer), 8:3 Walser (Schenk)
Für Schatrine II spielten: Gruber, Kunz, Hofer, Jordi, Kurth, Lack, Schenk, Steiner F., Steiner P., von Orelli, Walser
Abwesend: Strahm (verletzt)
FAZIT
Die angestrebten 4 Punkte wurden erreicht. Die alleinige Tabellenführung war nach diesen Auftritten der verdiente Lohn.
Nach dem Duschen ging es für uns direkt weiter nach Lüterkofen, wo wir die 1. Mannschaft bei Ihren Duellen gegen TV Wild Dogs Sissach und SC Oensingen Lions anfeuerten.
Im Anschluss liessen wir den sehr erfolgreichen Sonntag bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen.
Nach einer langen Fahrt durch das Mittelland und das Schwarzenburgerland haben wir den Skilift und auch die Turnhalle in Riffenmatt gefunden. Heute standen die Spiele gegen Lommiswil Lambs und und den UHC La Brévine auf dem Programm.
Unihockey Schatrine Bellach – Lommiswil Lambs 6:3
Die Bellacher starteten gut in die Partie gegen Lommiswil. Schon früh konnten sie durch Pädu Steiner mit 1:0 in Führung gehen. Die Partie war ein bisschen lethargisch und wir konnten nicht unser Spiel aufziehen. Deshalb ging es auch mit einem 2:2 in die 1. Pause. In der zweiten Halbzeit konnten wir wiederum in Führung gehen und kurz darauf auch auf 4:2 erhöhen. Die Oldies aus Lommiswil fanden jedoch noch den Anschlusstreffer zum 4:3. Mit einer starken Schlussphase, konnte der Sieg letztlich doch noch souverän nach Hause gebracht werden. Ein harziges Spiel, in dem wir sicher nicht unser bestes Unihockey gespielt haben, ging glücklich zu Ende und 2 weitere Punkte wurden geholt.
1:0 Steiner P., 1:1 Chüngu (Lommiswil), 2:1 Kurth (Steiner F.), 2:2 Lommiswil, 3:2 Schenk (Kurth), 4:2 Steiner P. (Steiner F.) 4:3 Lommiswil, 5:3 Steiner P. (Steiner F.), 6:3 Walser (Steiner F)
Strafen: keine
Unihockey Schatrine Bellach vs. UHC La Brévine 16:5
Im zweiten Spiel des Tages traf man auf den UHC La Brévine. Aufgrund des vorherigen Spiels des UHC La Brévine, hat man sich auf ein schwieriges Spiel mit vielen unnötigen Fouls eingestellt. Schatrine startete scheinbar schlecht in die Partie und lag kurz nach Anpfiff bereits mit 1:0 im Hintertreffen. Es scheint als hätte es dieses Tor benötigt, denn kurz darauf startete das Schaulaufen der Schatrinaten. Mit vielen schön herausgespielten Toren konnte das Score bis zur Pause auf 9:3 ausgebaut werden. In der zweiten Halbzeit ging es so weiter wie bisher. Schatrine kontrollierte das Spiel komplett und konnte die Torzahl weiter nach oben Schrauben, auch wenn der Schiedsrichter den Ball nicht immer im Tor gesehen hat. Ein Highlight war sicher das schöne „Angeli-Goal“ von Chrigu Reber, das dann auch zur Bier-Runde führte. Schlussendlich gewannen wir mit 16:5. Vielen Dank an La Brévine für das faire Spiel! An der nächsten Runde vom 7. Januar 2018 in Wynigen geht’s gegen die 2. und 3. Platzierten. Dann sind zwei Topleistungen gefordert. Wir freuen uns auf viele Besucher an unserer Heimrunde.
0:1 La Brévine, 1:1 Steiner P. (Steiner F.), 2:1 Kurth, 3:1 Steiner F., 4:1 Jordi M., 5:1 Steiner F., 6:1 Steiner F. (Steiner P.), 7:1 Schenk (Jordi M.), 7:2 La Brévine (Ausschluss Jordi M.), 7:3 La Brévine, 8:3 Steiner P. (Reber), 9:3 Steiner P. (Reber), 9:4 La Brévine, 10:4 Kurth (Schenk), 11:4 Walser, 12:4 Reber (Walser), 12:5 La Brévine, 13:5 Steiner F. (Kurth), 14:5 Steiner P. (Kurth), 15:5 Reber (Walser), 16:5 Kurth (Schenk)
Strafen: 1 x 2 Minuten gegen Jordi
Für Schatrine spielten: Gruber, Steiner F., Steiner P., Kurth, Schenk, Jordi M., von Orelli, Reber, Walser
Abwesend: Jordi L., Kunz, Strahm (alle verletzt), Lack (Einsatz im 1), Hofer (Ferien)
Diesen Sonntag stand für die „Schatrinaten“ die Heimrunde auf dem Programm. Dank der guten Vorarbeit unseres neu gegründeten „Zwöi“ konnten wir uns voll aufs Unihockey konzentrieren. Grosses Lob nochmals an dieser Stelle für den gut organisierten Helfereinsatz.
Wie bei jeder Runde war der Siegeswille da und man wollte dem heimischen Publikum die Qualität des („schläferigen“) Schatrine Spiels nicht vorenthalten.
Unihockey Schatrine Bellach vs. Unihockey Kleindöttingen 5:3 (1:1)
Der erste Gegner hiess Kleindöttingen und war uns schon als unangenehmen und aufsässigen Gegner aus der Vorrunde bekannt. Auch wenn die Vorrunde durch einen verpennten Start von beiden Mannschaften zu unseren Gunsten entschieden wurde, so wollte man dieses Mal schneller ins Spiel finden. Leider starteten wir nicht wie gewünscht in die Partie.
Trotz mehrheitlicher Ballhoheit und dem gewohnten Spielsystem erzielte der Gegner durch einen Freistoss in der zweiten Spielminute das 0:1. Spielsystem Top, Defensive Flop. Im Gegensatz zu vergangen Jahren baute Schatrine ihre Leistung jedoch nicht ab sondern nahm den Gegentreffer als Motivationsschub in die nächsten Spielminuten mit.
Nach zahlreichen hochkarätigen Torchancen war es Simon Studer der in der sechszehnten Spielminute für den erleichternden Ausgleichstreffer zum 1:1 einnetzte. In der zweiten Halbzeit starteten wir besser und konnten uns durch Simon Studer 2:1 und Cedric Jakob auf 3:1 ein wenig Luft verschaffen.
Der Gegner musste also reagieren und machte vermehrt Druck beim Spielaufbau. Somit kam prompt der Anschlusstreffer zum 3:2. Von der Gegenwehr unbeeindruckt war es wieder einmal unser „Lehrer“ (Simon Studer) der in didaktischer Manier den zwei Tore Vorsprung in der zehnten Minute für Schatrine wieder herstellte.
Wie bei einem Frage-Antwort Spiel reagierte der Gegner wieder und kam auf 4:3 heran, was aber einige Spielminuten später durch einen herrlichen Volleytreffer von Zuccarello (wie könnte es auch anders sein) zunichte gemacht wurde.
Die letzten Spielminuten versuchte der Gegner noch alles um das Ruder herumzureissen, doch Schatrine gab das Spieldiktat nicht mehr aus der Hand gewann den Match verdient mit 5:3.
0:1 Kleindöttingen, 1:1 Studer S. (Zuccarello), 2:1 Studer S. (Schneider Mäni), 3:1 Jakob, 3:2 Kleindöttingen, 4:2 Studer S. (Schneider Mäni), 4:3 Kleindöttingen, 5:3 Zuccarello (Studer M.)
Strafen: keine
Unihockey Schatrine Bellach vs. TV Lüterkofen Unihockey 4:11 (1:8)
Die halbe Miete war bereits geleistet, doch nun hiess es nochmals die volle Konzentration aufzubringen, um die gesamten 4 Punkt mit in die Weihnachtspause zu nehmen. Der Gegner im zweiten Spiel hiess Lüterkofen und man wollte unbedingt eine Reaktion zum ersten Aufeinandertreffen zeigen.
Der Start verlief alles andere als rosig. Wie in der Matchvorbereitung diskutiert wusste man um die Stärken des Gegners und wollte ihn möglichst schnell beim Abschluss hindern. Jedoch gelang dies nicht wie gewünscht und man war immer eine Stocklänge zu spät.
Dies nützte Lüterkofen eiskalt aus und wandelte jede noch so kleine Chance in ein Tor um. Trotz stark parierendem Goalie und einigen glücklichen Treffern des Gegners lagen wir nach 20 Minuten Spielzeit mit 1:8 im Rückstand.
In der zweiten Halbzeit musste also eine Reaktion her. Auch eine Umstellung in den Linien brachte nicht das gewünschte Resultat und man musste den Gegner sogar noch ein Tor mehr zugestehen. Nach dem Sprichwort „Schuster bleib bei deinem Leisten“ und nach positiver Erfahrung in den vorhergehenden Spielen, sollte nun der gewünschte Erfolg mittels vierten Feldspielers erfolgen.
Mit viel Laufbereitschaft unseres Goalies und vermehrtem Druck gelang dies auch und wir konnten uns gut in den Reihen des Gegners festsetzten. Manuel Schneider sowie der an dieser Runde stark aufspielende Simon Studer nutzten die Gelegenheit und wir kamen nochmals auf 3:9 heran. Trotz fast 15 minütiger Überzahlsituation und einigen guten Abschlüssen mussten wir uns nach 40 Minuten mit den Endstand von 4:11 beim Publikum verabschieden.
0:1 Lüterkofen, 0:2 Lüterkofen, 0:3 Lüterkofen, 0:4 Lüterkofen, 0:5 Lüterkofen, 0:6 Lüterkofen, 0:7 Lüterkofen, 1:7 Studer S. (Studer M.), 1:8 Lüterkofen, 1:9 Lüterkofen, 2:9 Schneider Mäni (Salvisberg), 3:9 Studer M. (Studer S.), 3:10 Lüterkofen, 4:10 Studer S. (Studer M.) 4:11 Lüterkofen
Strafen: keine
Für Schatrine spielten: Allemann, Weber, Bähler, Bolzli, Hofer R., Jakob, Salvisberg, Schneider Mäni, Schneider Marvin, Studer M., Studer S., Zuccarello, Walser (Aushilfe vom «Zwöi»)
Abwesend: Kunz
Diesen Sonntag ging es für die erste Mannschaft von Schatrine Bellach nach Tramelan. Dort liest sich halt alles etwas anders. So gibt es nicht etwa Senf in den Hot Dog, sondern moutarde.
Um an den direkten Konkurrenten in der Tabelle dran zu bleiben, benötigte es dringend Punkte, wieso also auch nicht das erste Mal gegen Mümliswil punkten?
Unihockey Mümliswil II - Schatrine Bellach 7:6 (4:2)
Mit dem Wissen, Mümliswil in den letzten 3 Begegnungen noch nie geschlagen zu haben und dies um jeden Preis ändern zu wollen, waren alle Schatrinaten voller Motivation für das anstehende Spiel. Um den Gegner von Beginn weg unter Druck zu setzen, startete Schatrine mit 2 Linien ins Spiel. Dieser Schuss ging jedoch nach hinten los. Nach gut 5 Minuten stand es bereits 3:0 für Mümliswil. Hinzu kam noch, dass Mümliswil eine 2 -Minuten-Strafe von M.Studer ebenfalls ausnutzte, so dass es nach 10 Minuten in der ersten Halbzeit 4:0 stand. Erst nach mehr als 15 Minuten konnten Schatrine seinerseits das Skore durch zwei Treffer der ersten Linie um M. und S.Studer und Manuel Schneider eröffnen, so dass es mit 4:2 in die Pause ging.
Mit dem Wissen, dass die im Abschluss nun nicht mehr so konsequenten Mümliswiler mit der Leistung direkt vor der Pause zu schlagen sind, ging es in die zweite Halbzeit.
Und siehe da, nach 5 Minuten in der zweiten Halbzeit stand es plötzlich 4:4. Es kam gar noch besser, Schatrine konnte gar mit 4:5 in Führung gehen. Die Freude hielt aber nicht lange, kaum war wieder angepfiffen, flog der Ball schon wieder hinter Ch.Allemann ins Tor, 5:5. Leider blieb der erneute Erfolg diesmal aus, schlimmer noch, Mümliswil konnte ein erneutes Überzahlspiel ausnutzen und kurze Zeit später gar noch das 7:5 erzielen. Obwohl Schatrine nun alles versuchte und das Unentschieden sicherlich verdient hätte, reichte es nur noch zum Anschlusstreffer und schlussendlichen Schlussresultat von 7:6.
Obwohl es auch diesmal gegen Mümliswil keine Punkte gab, kann an dieser Leistung aufgebaut werden.
1:0 Mümliswil, 2:0 Mümliswil, 3:0 Mümliswil, 4:0 Mümliswil (Ausschluss M.Studer), 4:1 Manuel Schneider (S.Studer), 4:2 S.Studer (M.Studer), 4:3 M.Studer (S.Studer), 4:4 T.Bähler (Ph. Salvisberg), 4:5 D.Bolzli, 5:5 Mümliswil, 5:6 Mümliswil (Ausschluss Ph. Salvisberg), 5:7 Mümliswil (Schatrine ohne Torhüter), 6:7 S.Studer (M.Schneider) (Schatrine ohne Torhüter)
Strafen: 2x 2-Minuten gegen Schatrine
Schatrine Bellach – UHT Schüpbach IV 3:3 (3:2)
Im zweiten und letzten Spiel dieser Runde hiess der Gegner Schüpbach. Obwohl das Team aus dem Emmental abgeschlagen auf dem letzten Platz weilt, sind sie keinesfalls zu unterschätzen.
Entsprechend Zielstrebig legte Schatrine dann auch los. Bereits nach knapp 3 Minuten hiess es 2:0. Nun dachten wohl einige, es ginge in diesem Sinne weiter. Weit gefehlt. Schüpbach zeigte nun, wie stark sie im Abschluss sind oder anders gesagt, Schatrine machte sich das Leben selber schwer. Es kam wie es kommen musste und Schüpbach glich zwischenzeitlich zum 2:2 aus. Ein Treffer konnte Schatrine noch nachlegen und so stand es zur Pause Schlussendlich 3:2.
Wohl noch etwas schläfrig vom Pausenthé fing sich Schatrine nur 15 Sekunden nach Wiederanpfiff das 3:3 ein. Wie war das nun mit dem „Schatrine macht sich das Leben selber schwer“ aus der ersten Halbzeit schon wieder? Ja auch in der zweiten Halbzeit wurde es nicht besser. Naben dem, dass schon sonst nichts zusammenlaufen wollte, fingen sich die Schatriniaten allein in der zweiten Halbzeit zwei 2-Minuten-Strafe ein, eindeutig zu viel. Sicherlich hatte auch dies zur Folge, dass der schon ohnehin fehlende Rhythmus noch komplett gestört wurde.
Schlussendlich konnten wir M.Weber Danke sagen (inkl. gehaltenem Penalty), haben wir wenigstens einen Punkt aus diesem Spiel mitgenommen. Im ersten Spiel wäre das Unentschieden verdient gewesen, diesmal eher nicht. Das Fazit aus diesem Spiel ist schnell gezogen: „Ein Satz mit x, das war wohl Nix!“
1:0 F.Zuccarello (M.Studer), 2:0 M.Studer (T. Bähler) (Powerplay), 2:1 Schüpbach, 2:2 Schüpbach, 3:2 T.Bähler (Ph.Salvisberg), 3:3 Schüpbach
Strafen: 2x 2-Minuten gegen Schatrine; 1x 2-Minuten gegen Schüpbach
Für Schatrine spielten: Ch.Allemann, M.Weber, T.Bähler, D.Bolzli, R.Hofer, C.Jakob, Ph.Salvisberg, Manuel Schneider, Marvin Schneider, M.Studer, S.Studer, F.Zuccarello
Abwesend: F.Kunz
07.01.2018News 2. Mannschaft
«s'Zwöi» nicht mehr ungeschlagen
Das neue Jahr wurde mit dem Spitzenkampf gegen Guggisberg in Wynigen eröffnet. Unsere Heimrunde wurde vom «Eis» vorbereitet und den ganzen Tag hindurch betreut. Danke an alle die sich eingesetzt hatten.
Unihockey Schatrine Bellach vs. UHC Guggisberg II 2:3
Auf die Erstbegegnung mit unseren Rivalen freuten wir uns schon seit einiger Zeit. Bis jetzt hat sich Guggisberg mit nur einem Punkt Abstand an unsere Fersen geklammert.
Guggisberg nutzte unseren schlechten Start mit einem schnell erspielten Tor aus. Nach einer langen Trainingspause und den Festtagen waren wir wohl noch nicht startklar. Nur langsam kamen wir ins Spiel und konnten nach einiger Zeit auch Druck auf den Gegner erzeugen.
Durch einen Querpass vor dem gegnerischen Tor erhielt Schenk die Chance für den Ausgleich. Das Spiel war zu dieser Zeit ausgeglichen und immer gefährlich mit vielen Torchancen, welche meistens durch die Torhüter entschärft wurden.
Durch das Zuspiel von Steiner F. erzielte Walser endlich den Führungstreffer für Schatrine und das noch kurz vor der Pause. In der zweiten Spielhälfte wurden wir durch den gegnerischen Ausgleich an unsere Trainingslücken erinnert.
Vor Spielende kassierten wir noch das dritte Gegentor. Auch mit vier Feldspieler, ohne Torwart, reichte die Spielzeit nicht weiterhin an der Tabellenspitze zu verbleiben.
0:1 Guggisberg 1:1 Schenk (von Orelli) 2:1 Walser (Steiner F.) 2:2 Guggisberg 2:3 Guggisberg
Strafen: Keine
Unihockey Schartine Bellach vs. UHC Selzach 5:2
Enttäuscht vom ersten Spiel startete Schatrine gut ins zweite Spiel gegen die sehr junge Mannschaft aus Selzach. Walser erzielte früh den ersten Treffer gegen den starken Torhüter.
Nach einem missglückten Freistoss in der gegnerischen Ecke konnte Schenk den Torhüter «hösele». Nach dem zweiten gefallenen Tor wurde Selzach stärker und spielte körperbetont und erzielte den Anschlusstreffer durch einen schnellen Konter. Nach der Pause gelang Walser, durch einen schön gespielten Pass von Hofer, ein weiteres Tor zu erzielen.
Das nächste Tor gelang Hofer, in dem er ein Konter von Selzach ausbremste und den gewonnenen Ball von der Mittellinie ins gegnerische Tor präzis versenkte.
Das körperbetonte Spiel vom Gegner wurde noch intensiver. Die vielen Standards konnte Schatrine nicht nutzen. Das letzte Tor des Spiels gelang Walser, nachdem Steiner F. alle 3 Gegenspieler sowie den Torhüter ausgespielt hatte.
1:0 Walser (Steiner F.) 2:0 Schenk 2:1 Selzach 3:1 Walser (Hofer) 3:2 Selzach 4:2 Hofer 5:2 Walser (Steiner F.)
Strafen: Keine
28.01.2018News 1. Mannschaft
Vorletzte Meisterschaftsrunde
Letzten Sonntag traf sich die erste Mannschaft von Schatrine zur bereits vorletzten Meisterschaftsrunde dieser Saison in der schon von Freundschaftsspielen bekannten Rüedismatt in Krauchthal. Schatrine lag zu diesem Zeitpunkt auf dem 6. Tabellenrang und hatte das Ziel zu Punkten um an dem Mittelfeld dran zu bleiben.
Schatrine Bellach – MR Krauchthal 6:9 (2:5)
Nach der eher dürftigen Leistung in der letzten Meisterschaftsrunde hatten die Schatriniaten etwas gut zu machen und dass mit Krauchthal gleich noch das Heimteam gegenüber stand, brachte noch zusätzlich Motivation. Das bemerkte man auch gleich beim «Sprüchli», denn so laut und undeutlich war es schon lange nicht mehr.
Dementsprechend startete Schatrine gut ins Spiel und konnte die Mehrheit des Ballbesitzes für sich in Anspruch nehmen. Mit einem gepflegten Aufbauspiel versuchte Schatrine immer wieder Gefahr vor das gegnerische Tor zu bringen. Das gelang allen drei Linien in der Anfangsphase recht gut. Nach knapp 5 Spielminuten hiess es 2:0 für Schatrine. M. Studer und Bähler liessen die Kuhglocken der Krauchthaler-Fans etwas verstummen.
Doch weitere 7 Minuten später stieg der Lärmpegel in der Rüedismatt erheblich, die Krauchthaler hatten gerade den 2:3 Führungstreffer erzielen können. Die Bellacher spielten in der Defensive nicht mehr so souverän wie in den ersten 5 Minuten und gerieten immer mehr unter Druck. Das änderte sich bis zur Halbzeitpause nicht mehr und Krauchthal konnte auf 2:5 davon ziehen. Zum Glück zeigte Allemann in dieser Phase einige starke Saves und verhinderte so noch schlimmeres.
Schatrine wollte in der zweiten Halbzeit wieder an die fünf Startminuten anknüpfen und den Anschluss an die Krauchthaler wieder herstellen. Das klappte aber leider nicht wirklich und Bellach lag einige Zeit später mit 2:7 zurück. Schatrine ersetze Allemann durch einen zusätzlichen Feldspieler und versuchte das «Wunder von Basel» zu wiederholen.
Doch dieses Mal blieb das Wunder aus. Je länger das Spiel dauerte, desto ruppiger wurde es. Schatrine liess dann eine 2-Minutenstrafe von Krauchthal ungenutzt verstreichen und fand sich kurz vor Schluss selbst zwei Mal in Unterzahl wieder. So wurde die Aufholjagd zusätzlich erschwert. Der vierfache Studer (2x Marco und 2x Simon) war dann leider nur noch Resultatkosmetik. Schlussresultat 6:9.
1:0 Studer Marco (Schneider Marvin), 2:0 Bähler (Bolzli), 2:1 Krauchthal, 2:2 Krauchthal, 2:3 Krauchthal, 2:4 Krauchthal, 2:5 Krauchthal, 2:6 Krauchthal, 2:7 Krauchthal 3:7 Studer Marco, 3:8 Krauchthal (Ausschluss Studer Marco), 4:8 Studer Marco, 4:9 Krauchthal, 5:9 Studer Simon, 6:9 Studer Simon
Strafen: 2x 2-Minuten gegen Schatrine, 1x 2-Minuten gegen Krauchthal
Schatrine Bellach – UC Tramelan 5:8 (1:4)
Nun wartete der Tabellenführer UC Tramelan auf die Schatriniaten. Vor dem Spiel hatte die Trainiercrew noch einmal auf die Stärken des Gegners hingewiesen. Die ersten 10 Minuten gestalteten sich recht ausgeglichen, ehe Schatrine mittels Heber in den Slot und direktem Abschluss erwischt wurde. Nur kurze Zeit später drückte Schatrine einen Ball zum Ausgleich über die Linie. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr wusste Tramelan seine Stärken zu nutzen und zog bis zur Pause mit 1:4 davon.
Und schon eine Minute nach Wiederanpfiff war Weber erneut chancenlos und musste einen Schuss von Tramelan passieren lassen. Schatrine bemühte sich weiter und betrieb einen grossen Aufwand, der dann endlich belohnt wurde. Schneider Marvin konnte ein schönes Zuspiel von Marco Studer zum 2:6 einschieben.
Michi Weber zeigte einige tolle Paraden und hielt die Bellacher im Spiel. Dennoch konnte Tramelan neun Minuten vor Schluss das Skore auf 2:6 erhöhen. Postwenden erzielte Bolzli durch einen Zorro-Treffer den 3:6 Anschlusstreffer. Aber die Jungs von Tramelan hatten wieder eine Antwort bereit und trafen erneut.
Wohl mit etwas Wut im Bauch schlug Marvin volley auf den Ball und hämmerte ihn sehenswert in die Maschen. Die Bellacher kamen dadurch wieder auf 3 Tore an Tramelan heran und ersetzten Torhüter Weber durch einen zusätzlichen Feldspieler. Doch das Überzahlspiel fruchtete an diesem Tag nicht richtig. Marco Studer brachte Schatrine zwar noch einmal auf 5:7 heran, doch 10 Sekunden vor Schluss mussten die Schatriniaten einen Treffer ins leere Bellacher-Tor hinnehmen. Schlussresultat 5:8.
0:1 Tramelan, 1:1 Bähler, 1:2 Tramelan, 1:3 Tramelan, 1:4 Tramelan, 1:5 Tramelan, 2:5 Schneider Marvin (Studer Marco), 2:6 Tramelan, 3:6 Bolzli (Schneider Mäni), 3:7 Tramelan, 4:7 Schneider Marvin (Jakob), 5:7 Studer Marco (Bähler), 5:8 Tramelan (leeres Schatrine Tor)
Strafen: keine
Für Schatrine spielten: Allemann, Weber, Bähler, Bolzli, R. Hofer, Jakob, Salvisberg, Manuel Schneider, Marvin Schneider, M. Studer, S. Studer, Zuccarello
Abwesend: Kunz
28.01.2018News 2. Mannschaft
6. Runde in Selzach
An der Meisterschaftsrunde in Selzach konnte die 2. Mannschaft erfolgreich Revanche nehmen für die zwei Wochen zuvor kassierte Niederlage gegen Guggisberg. Im zweiten Spiel wurde der UH Rüttenen glanzlos bezwungen.
Schatrine Bellach II – UHC Guggisberg II 4:3 (2:1)
Die Guggisberger waren wie erwartet ein starker Gegner. Den ersten Abschlussversuchen beider Teams stand jeweils ein guter Torwart im Wege. Hüben wie Drüben zeigten die beiden Schlussmänner ein starkes Spiel.
Nach einem Missverständnis an der linken Bande, als zwei Schatrine Spieler den selben Gegner attackierten, konnte dieser den freistehenden Mitspieler bedienen welcher ohne Probleme die 0-1 Führung erzielte. Lack und Hofer konnten noch vor der Pause Schatrine mit 2-1 in Führung schiessen.
In der zweiten Halbzeite konnte P. Steiner nach einem unwiderstehlichen Solo nur noch mit einem Foul gestoppt werden. Der Guggisberger Torhüter hielt den fälligen Penalty souverän war aber im anschliessenden Powerplay gegen den platzierten Direktschuss von Hofer machtlos.
Somit ging Schatrine mit einer knappen 3-1 Führung in die Schlussphase der Partie. Nach dem Anschlusstreffer traf Lack auf Pass vom Torhüter Wächli ins verlassene Tor der Guggisberger zum 4-2. Kurz vor Schluss kam Guggisberg wiederum zum Anschlusstreffer. Diesen minimalen Vorsprung rettete Schatrine erfolgreich über die Zeit.
0:1 Guggisberg, 1:1 Lack D. (Steiner P.), 2:1 Hofer D. (Steiner F.), 3:1 Hofer D. (Walser K.), 3:2 Guggisberg, 4:2 Lack D. (Wälchli M.), 4:3 Guggisberg
Schatrine Bellach II – UH Rüttenen 7:1 (2:1)
Nach der guten Mannschaftsleistung im ersten Spiel ging es gegen Rüttenen darum das zuvor erzielte Resultat zu bestätigen. Nur mit einem Sieg ist kann Schatrine II die Tabellenführung wiederum übernehmen.
Die Partie startete aber denkbar schlecht. Mit dem ersten Abschluss, einem präzisen Schuss in die rechte obere Torecke ging Rüttenen mit 0:1 in Führung. Schatrine fand in der Folge nicht ins Spiel. Als nach 11 Minuten Lack den Ausgleich erzielte hoffte man auf Besserung im Spiel. Aber dem war nicht so.
Mangelnde Konzentration führte in der 15. Minute der ersten Halbzeit sogar noch zu einer Strafe auf Grund zu vieler Spieler auf dem Spielfeld. Fünf Schatrine Spieler wollten die schnelle Ausführung des Freischlages von Walser aus nächster Nähe bewundern…
Die anschliessende zwei Minutenstrafe überstand Schatrine schadlos. Kurz vor Abpfiff der ersten Hälfte erzielte F. Steiner auf Pass von Walser den Führungstreffer zum 2:1 Pausenstand.
In der zweiten Hälfte gelang Schatrine eine Leistungssteigerung. Durch je zwei Treffer von Hofer und Kurth und einem von Lack stand zum Schluss 7:1 für Schatrine auf der Anzeigetafel.
0:1 Rüttenen, 1:1 Lack (Steiner P.), 2:1 Steiner F. (Walser K.), 3:1 Hofer D. (Steiner F.), 4:1 Kurth D. (Schenk L.), 5:1 Kurth, 6:1 Lack, 7:1 Hofer
Für Schatrine spielten: Gruber, Wälchli, Hofer, Jordi M., Kurth, Lack, Reber, Schenk, Steiner F., Steiner P., von Orelli, Walser
Abwesend: Jordi L., Strahm
25.02.2018News 2. Mannschaft
Schatrine II baut die Tabellenführung aus
7. Runde in Porrentruy
Nach der langen Anreise in den sonnigen Jura, fanden nicht alle Teammitglieder die Halle auf Anhieb. Schliesslich wurde in Porrentruy auch noch Damenvolleyball gespielt. Mit positiven Gedanken gingen wir in die Vorbereitung des ersten Spiels.
Schatrine Bellach II – UHC Bern-West 18:1 (6:0)
Gegen das Tabellenschlusslicht sollte eigentlich nichts anbrennen. Schatrine erspielte sich Chance um Chance, aber wir waren zu ungeduldig. Erst in der 6. Minute war der Bann gebrochen. Walser konnte nach dem schönen Zuspiel von Schenk die Führung erzielen. Auch das 2-0 durch Reber ging auf das Konto der 1. Linie.
Danach war die 2. Formation mit Hofer, Kurth und Von Orelli für die Tore 3-6 zuständig. Bern West stand geschickt in der Verteidigung und machte die Räume dicht. Eine Unterzahlsituation von Schatrine wurde unbeschadet überstanden. Pausenstand 6-0.
In der 2. Halbzeit versuchten die Berner das Glück mehr in der Offensive. Dies gab Schatrine mehr Platz und der Ball zirkulierte besser. So dass Reber 3 weitere Tore erzielen konnte und auch Strahm zu seiner Torpremiere (3 Tore innerhalb 10 Minuten) kam.
In der 33 Minute reichte eine Unaufmerksamkeit in der Verteidigung von Schatrine, beim Spielstand von 14-0, welche Bern-West zum Ehrentreffer ausnutze. Danach traf Kurth zum 4. Mal in diesem Spiel und Von Orelli konnte sich genauso wie Lack in die Torschützenliste eintragen.
Das Spiel endete mit einem 18:1, auch in dieser Höhe verdientem Sieg.
1:0 Walser (Schenk), 2:0 Reber (Walser.), 3:0 Hofer (Von Orelli.), 4:0 Hofer (von Orelli.), 5:0 Kurth (Hofer), 6:0 Hofer (Kurth), 7:0 Reber (Lack), 8:0 Strahm (Kurth), 9:0 Kurth (Wälchli), 10:0 Reber (Lack), 11:0 Kurth (Von Orelli), 12:0 Reber (Lack), 13:0 Strahm (Kurth), 14:0 Strahm (Kurth), 14:1 Bern-West, 15:1 Kurth (Von Orelli), 16:1 Lack (Schenk), 17:1 Von Orelli (Strahm), 18:1 Lack (Reber)
Strafen: 1x 2 Minuten Schatrine Bellach
Schatrine Bellach II – Unihockey Lohn II 6:0 (3:0)
Nach dem Pflichtsieg gegen Bern-West stand der Tabellenfünfte aus Lohn auf dem Programm des Tabellenführers. Mit dem Ausfall von Schenk in den Schlussminuten des ersten Spiels, standen nur noch 7 Feldspieler zum Einsatz bereit.
Durch die Niederlage am Morgen vom nächsten Verfolger Guggisberg, war die Tabellenführung schon vor dieser Partie gesichert.
Das Spiel begann sehr diszipliniert. Beide Teams hatten ihre Chancen. In der 9. Minute erzielte Hofer das 1-0. Bis zur Pause konnten beide Teams sich immer wieder hochkarätige Chancen herausspielen. Jedoch traf nur Hofer noch 2 Mal ins Netz. So stand es zur Pause nicht unverdient 3-0 für Schatrine.
In den ersten 10 Minuten der 2. Halbzeit wollten beide Teams keine Fehler machen. Erst nach dem 4:0 neun Minuten vor Schluss suchten auch die Lohner wieder vermehrt den Abschluss. Diverse Glanzparaden von Torhüter Gruber und Metallglück (4 Metalltreffer von Lohn) verhinderten den Anschlusstreffer.
6 Minuten vor Schluss erzielte Hofer das nächste Tor. Er und auch die noch anwesend Zuschauer konnten es kaum glauben, selbst der Speaker war ausser sich. Die Partie war dadurch entschieden.
Beide Teams hatten nun Chancen im 20. Sekundentakt. Lohn versuchte alles und ersetzte früh den Torhüter durch einen 4. Feldspieler. Die Box von Schatrine verrichtete top Arbeit und so hätte auch Kurth das leere Tor beinahe getroffen, wäre da nicht ein eigener Mitspieler im Wege gestanden. Aber zu diesem Spiel passte das ausgezeichnet, denn nicht nur die Schatrine-Spieler, sondern auch die Lohner konnten keinen Treffer mehr erzielen.
Mit einer Ausnahme. Sie erahnen es wohl schon. Hofer machte seinen 6. Streich und zog von der eigenen Grundlinie ab und erzielte mit einem hohen Bogenball den Schlussstand von 6-0 ins verlassene Gehäuse. Die letzten 3 Minuten wurden gekonnt runtergespielt, da auch der Gegner aus Lohn resignierte.
1:0 Hofer, 2:0 Hofer (Strahm), 3:0 Hofer (Kurth), 4:0 Hofer (Walser), 5:0 Hofer (Lack), 6:0 Hofer (Walser)
Strafen: Keine
Für Schatrine spielten: Gruber, Wälchli; Hofer, Kurth, Lack, Reber, Schenk, Strahm, von Orelli, Walser
Abwesend: Jordi M., Jordi L., Steiner F., Steiner P.
Fazit der 7. Runde: 4 gewonnene Punkte, nur 1 Gegentor erhalten, die Tabellenführung ausgebaut.
25.02.2018News 1. Mannschaft
9. Meisterschaftsrunde
Wind und Kälte. Nicht nur das Klima hätte sich an der letzten Meisterschaftsrunde besser präsentieren dürfen!
Unihockey Schatrine Bellach vs. TV Wild Dogs Sissach 8:10 (1:6)
Für Schatrine war die Situation klar. Mit einer soliden Leistung möchte man die Saison heute abschliessen.
Bellach startete durchzogen in das Spiel gegen die wilden Hunde. Sissach erzielte das erste Tor, doch konnten die Schatrinaten vorerst mithalten und nach 12 Minuten stand es 1:2 für den TV.
Schatrine Bellach musste aber danach mächtig einstecken. Sissach gelang, manchmal auch glücklich, Tor für Tor zum Halbzeitresultat von 1:6.
Auch der Beginn der zweiten Halbzeit dieses Spiels wurde von Sissach dominiert. Trotz einem zwischenzeitlichen Resultat von 1:9 liessen die Bellacher ihre Köpfe keineswegs hängen. Irgendwann müssen doch auch die Bälle beim Gegner im Netz zappeln.
Gesagt getan. Motiviert und mit neuem Elan schafften es die Solothurner langsam aber sicher ihre Torchancen wahrzunehmen. So stand es 5 Minuten vor Schluss 7:10 und wurde nochmals spannend. Leider reichten die Kräfte am Schluss nicht ganz aus und Schatrine verlor das Spiel mit 8:10 gegen ein glückliches Sissach.
0:1 Sissach, 0:2 Sissach, 1:2 Studer M. (Salvisberg), 1:3 Sissach, 1:4 Sissach, 1:5 Sissach, 1:6 Sissach, 1:7 Sissach, 1:8 Sissach, 1:9 Sissach, 2:9 Schneider Marvin (Schneider Mäni), 3:9 Salvisberg (Jakob), 3:10 Sissach, 4:10 Studer M. (Salvisberg), 5:10 Studer S., 6:10 Bähler (Penalty), 7:10 Bähler, 8:10 Bolzli
Unihockey Schatrine Bellach vs. SC Oensingen Lions 5:11 (2:5)
Da an den Abstiegsplätzen nichts mehr zu ändern war, konnte Schatrine ein paar Änderungen im Line Up vornehmen. Das Torhüter Urgestein Ch. Allemann, nunmehr seit 25 Jahren Torwächter, ergriff die Gunst der Stunde und liess sich als Stürmer direkt in Linie 1 aufstellen.
Oensingen startete besser ins Spiel als Schatrine und konnte gleich ein paar Tore erzielen. Erst nach 15 Minuten Spielzeit gelang es Bellach den ersten Treffer zu verbuchen. Trotz dem letzten Saisonspiel wurde weiter gekämpft bis zur Halbzeit mit dem Resultat von 2:5.
Die zweite Hälfte des Spiels verlief für Schatrine Bellach nicht wirklich besser. Zwischen Minute 24 und 26 musste Bellach gleich 3 Blitztreffer einstecken und war mit 3:8 ins massive Hintertreffen geraten. Trotz solider Leistung der 1. Linie mit Debütant Ch. Allemann ( -1 Billanz nach 40 Minuten), konnte auch das zweite Spiel an diesem Tag nicht mehr gewonnen werden. Mit einer 5:9 Niederlage verabschiedete sich Unihockey Schatrine Bellach aus der ersten Saison 2. Liga.
0:1 Oensingen, 0:2 Oensingen, 0:3 Oensingen, 0:4 Oensingen, 1:4 Jakob (Schneider Marvin), 1:5 Oensingen, 2:5 Bähler (Bolzli), 3:5 Bolzli, 3:6 Oensingen, 3:7 Oensingen, 3:8 Oensingen, 4:8 Studer M. (Schneider Marvin), 4:9 Oensingen, 5:9 Schneider Marvin, 5:10 Oensingen, 5:11 Oensingen
Für Schatrine spielten: Allemann, Weber, Bähler, Bolzli, R. Hofer, Jakob, Salvisberg, Manuel Schneider, Marvin Schneider, M. Studer, S. Studer, Zuccarello (Coach, da verletzt)
Abwesend: Kunz
Die Bellacher winken nach Saisonschluss 17/18 vom 7. Rang aus, mit dem Blick nach vorne und auf die nächste Saison gerichtet! Die 1. Mannschaft bedankt sich von Herzen bei allen unseren treuen Fans, Sponsoren und Vereinsmitgliedern!
Let’s Go Unihockey Schatrine Bellach!!!
18.03.2018News: 2. Mannschaft
8. Runde in La Brevine
La Brevine, auch bekannt als der Kühlschrank der Schweiz, präsentierte sich an diesem Wochenende mit nur -0.5°C von seiner milden Seite.
Schatrine Bellach II – UHC Pieterlen II 8:8 (3:3)
Coach Hofer ahnte es beim Einschiessen und verordnete nach dem „Sprüchli“ einen Sprint. Der vermeintliche Push blieb aus und Schatrine geriet bis zur 3.Minute mit 0:2 in Rückstand.
Das 2. Tor war besonders ärgerlich: Bully, Flugball, Ablenker Lack, Tor Pieterlen. Diese ersten Minuten spielten Pieterlen voll in die Karten. Die technisch versierten Oldies waren meistens in Ballbesitz und konnten so das Spiel verlangsamen. Die so gesparte Energie sollte sich für Pieterlen im weiteren Verlaufe noch auszahlen.
Schatrine war wie geschockt von diesem Rückstand und erarbeitete sich nur mühsam die ersten Chancen. Auf den Anschlusstreffer von Hofer konnte Pieterlen mit einem weiteren Tor reagieren. Mitte der ersten Halbzeit gelang Schatrine durch Hofer und Lack der Ausgleich zum 3:3 und die Hoffnung keimte auf, dass sich nun alles zum Guten wenden würde.
Die Seeländer liessen jedoch nicht locker und legten mit einem weiteren Treffer wieder vor,
was Kurth nach einer schönen Einzelleistung kurze Zeit später korrigierte. Ein Spieler von Schatrine war mit den Entscheiden des Schiedsrichters überhaupt nicht einverstanden, was er mit entsprechenden Äusserungen immer wieder kundtat. Kurz vor der Pause
reichte es dem Schiri und setzte Walser für 2 Minuten auf die Strafbank.
Das Unentschieden hielt bis zum Pausentee, weshalb Schatrine auch die 2.Halbzeit in Unterzahl in Angriff nehmen musste. Pieterlen nutzte dies aus und erzielte den Treffer in Überzahl und ein paar Minuten später auch noch gleich das 6:4. Schatrine erhöhte nun die Kadenz und Pieterlen schien leicht nachzulassen. Die entstehenden Freiheiten konnte Lack in Tore ummünzen und so kam Schatrine nach seinem Doppelschlag wiederum zum Ausgleich.
Als Walser im Powerplay zum 7:6 traf, bedeutete dies die erstmalige Führung für Schatrine und die wollte man nicht mehr hergeben. Leider kam es anders und 2 Minuten vor Schluss führten die hartnäckigen Pieterler wieder.
Schatrine warf nun alles nach vorne und ersetzte den Torhüter durch einen vierten Feldspieler. In der letzten Minute gelang Walser der erneute Ausgleich. In den verbleibenden Sekunden spielte sich das Geschehen ausschliesslich in der gegnerischen Hälfte ab. Schatrine drückte vehement auf den Siegtreffer, welcher aber nicht mehr fallen wollte.
0:1 Pieterlen ; 0:2 Pieterlen ; 1:2 Hofer (von Orelli); 1:3 Pieterlen; 2:3 Hofer (von Orelli); 3:3 Lack (Walser); 3:4 Pieterlen; 4:4 Kurth; 4:5 Pieterlen (PP); 4:6 Pieterlen; 5:6 Lack (Hofer); 6:6 Lack (Hofer); 7:6 Walser (Hofer) (PP); 7:7 Pieterlen; 7:8 Pieterlen; 8:8 Walser (Hofer / Schatrine mit 4 Feldspielern)
Strafen: je 1 x 2min.
Schatrine Bellach II – Unihockey Club Ajoie 7:6 (5:5)
Gegen Ajoie sollte nun alles besser werden. Tatsächlich startete Schatrine diesmal konzentriert und kam durch P. Steiner, Hofer und von Orelli zu einer beruhigenden 3:0 Führung nach 4 Minuten.
Das dritte Tor wurde von Hofer in einer sehenswerten fallenden Pirouette vorbereitet. Der Pass landete mustergültig auf der Schaufel von von Orelli, welcher nur noch einschieben musste.
Zum Glück verletzte sich der Topscorer bei seiner Aktion nicht, ist er doch in seiner aktuellen beneidenswerten Form unverzichtbar für das Team, was er im Verlaufe des Spiels mit weiteren Treffern eindrücklich unter Beweis stellte.
Nach dem dritten Treffer Riss der Faden bei Schatrine komplett. Mit haarsträubenden Fehlern
ermöglichte Schatrine Ajoie 5 Treffer. Torhüter Gruber hatte dabei allen Grund, auf seine
Vorderleute sauer zu sein, tauchten doch die Ajoie Spieler nicht selten alleine vor ihm auf und hatten sogar noch die Zeit, sich die Ecke auszusuchen. Ajoie brachte eine Hektik ins Spiel, welche die Schatrine Spieler ansteckte und komplett aus dem Konzept brachte.
Hofer (auf Pass von Gruber) und Kurth konnten zwar jeweils noch vorlegen, zur Pause stand es jedoch 5:5 und Ajoie hätte zu diesem Zeitpunkt auch führen können.
Nach einer klaren und unmissverständlichen Pausenansprache konnten die Fehler stark reduziert und Ajoie kam nur noch vereinzelt zu Torchancen. Leider brachte auch Schatrine nichts Zählbares zustande, hatte aber zumindest das Spielgeschehen unter Kontrolle.
Erst in der 27.Minute brachte Kurth auf Vorarbeit von P. Steiner Schatrine in Führung. Es dauerte weitere 10 Minuten bis Hofer mit seinem 10 Scorerpunkt des Tages das 7:5 erzielte.
Ajoie ersetzte ab diesem Zeitpunkt wann immer möglich den Torhüter und setzte die Schatrine Spieler mit ihrer gewohnt aggresiven Spielweise unter Druck. Mehr als das Anschlusstor 35 Sekunden vor Schluss fiel aber nicht mehr.
1:0 Steiner P. (Walser); 2:0 Hofer (von Orelli); 3:0 von Orelli (Hofer); 3:1 Ajoie; 3:2 Ajoie; 4:2 Hofer (Gruber); 4:3 Ajoie; 4:4 Ajoie; 5:4 Kurth; 5:5 Ajoie; 6:5 Kurth (Steiner P.); 7:5 Hofer (Walser); 7:6 Ajoie
Srafen; 2 x 2min. Ajoie
Für Schatrine spielten: Gruber, Wälchli; Hofer, Jordi M., Kurth, Lack, Reber, Steiner P., von Orelli, Walser
Abwesend: Jordi L., Schenk, Steiner F., Strahm
08.04.2018News: 2. Mannschaft
Schatrine 2 erreicht den Gruppensieg
Wir trafen uns pünktlich auf den Mittag im sonnigen Horriwil. Jeder in der Mannschaft war top motiviert die letzte Meisterschaftsrunde in Angriff zu nehmen.
Schatrine II vs. Floorball Lommiswil Lambs II 11:0 (8:0)
Die Begegnung startete mit einer Dominanz von Schatrine. Bereits in der zweiten Minute konnte F. Steiner das 1:0 schreiben. Dies dank einer frühen Strafe gegen Lommiswil. Bereits nach weiteren zwei Minuten konnte Lack auf Pass von Hofer unser Scoreboard verdoppeln. Hofer traf dann innerhalb der nächsten sechs Minuten ein doppelpack.
Nur das Tor von Von Orelli verhinderte den lupenreinen Hattrick von Hofer, der in der 14 Minute sein drittes Tor in dieser Halbzeit erzielte. Zum Schluss des ersten Teils der Partie erzielten Lack und F. Steiner noch je ein Tor.
Die zweite Halbzeit startete mit dem 9:0 und dem 10:0 von Kurth dank den Pässen von Von Orelli und Strahm. Jordi kassierte eine Zweiminuten Strafe, weil er die Wechselzone beim Auswechseln nicht ganz getroffen hatte.
Das folgende Boxplay verlief ohne Gegentor. Wir hatten sogar die Change ein Tor in der Unterzahl zu erzielen. In der laufenden Halbzeit stand Lommiswil sehr gut, so dass wir keine Chance mehr hatten ein Tor zu erziehen. Sogar für Wälchli, der bis zu diesem Zeitpunkt eine weisse Weste vorweisen konnte gab es mehr zu tun.
Die Lommiswiler konnten aber bis auf drei Aluminiumtreffer keine verwertbaren Resultate erzielen. Den Abschluss dieser Partie erzielte Jordi mit dem 11:0 auf Zuspiel von Lack. Wälchli konnte dank seiner starken Leistung sein erstes Shot-out in dieser Saison schreiben.
1:0 F. Steiner (Strafe Lommiswil), 2:0 Lack (Hofer), 3:0 Hofer (M. Jordi), 4:0 Hofer (Lack), 5:0 Von Orelli (Strahm), 6:0 Hofer (M. Jordi), 7:0 Lack (Hofer), 8:0 F. Steiner (P. Steiner), 9:0 Kurth (Von Orelli), 10:0 Kurth (Strahm), 11:0 M. Jordi (Lack)
Strafen: Schatrine 1x 2 min, Lommiswil 1x 2 min
Schatrine II vs. La Brévine III 12:4 (4:2)
Im zweiten Match gegen unsere Freunde aus dem fernen La Brévine fiel das erste Tor erst in der vierten Minute von Hofer auf Pass von Jordi. Die französisch sprechende Mannschaft konnte aber in der siebten Minute mit dem Ausgleich reagieren. Aus der Traum von einen Shot-out für Gruber. Lange Zeit konnte nichts Zählbares mehr notiert werden.
Bei beiden Mannschaften fehlte das nötige Glück im Abschluss. In der 16. Minute konnte Kurth das lang ersehnte Tor für die Schatrine erzielen. Lack konnte kurz darauf auf 3:1 erhöhen. Bis zur Halbzeit konnten beide Mannschaften nochmals jubeln. Pausenstand 4:2.
Nach der Pause fielen drei Tore innerhalb wenigen Minuten für Schatrine und eines für La Brévine. Von Orelli erzielt mit einem Pass des Torwarts Gruber das 10:4. Dieser Assist linderte ein Bisschen den Schmerz wegen dem verpassten Shot -out.
Der Abschluss machte Hofer mit dem 11:4 und Jordi mit dem 12:4 beide auf Zuspiel von Lack.
1:0 Hofer (M. Jordi), 1:1 La Brévine, 2:1 Kurth (Von Orelli), 3:1 Lack (Hofer), 3:2 La Brévine, 4:2 M. Jordi (Hofer), 5:2 Hofer (Lack), 6:2 P. Steiner (F. Steiner), 7:2 Strahm (F. Steiner), 7:3 La Brévine, 8:3 F. Steiner, 9:3 P. Steiner, 9:4 La Brévine, 10:4 Von Orelli (Gruber!), 11:4 Hofer (Lack), 12:4 M. Jordi (Lack)
Strafen: keine
Schatrine Bellach II konnte dank diesen zwei Siegen den Gruppensieg erreichen und somit den Aufstieg in die 4. Liga.
Für Schatrine spielten: Wälchli, Gruber, Lack, Reber, Jordi M., Schenk, Hofer, Von Orelli, Kurth, Steiner P., Strahm, Steiner F.
Abwesend: Walser (Ferien), L. Jordi (verletzt)