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News Saison 16/17

Ligacup 2016 - 128 Final

Nach einer ca. dreiwöchigen Trainingspause starteten wir Anfang Mai die Vorbereitung auf das Cupspiel gegen TSV Unihockey Deitingen. In intensiven Trainings haben wir uns auf das Spiel vorbereitet. Nun galt es das gelernte im Spiel umzusetzen.

TSV Unihockey Deitingen – Unihockey Schatrine Bellach 9:16

An diesem schönen Sonntagnachmittag trafen wir uns topmotiviert in der Zweienhalle Deitingen zum Ligacupspiel gegen den TSV Unihockey Deitingen. 
Nach dem Einlaufen, dem Einschiessen und der Traineransage, begaben wir uns topmotiviert aufs Feld. 

Der Start verlief sehr ausgeglichen und es gab auf beiden Seiten bereits gute Torchancen. Schatrine konnte sich bei Torhüter Allemann bedanken, dass man den 1. Gegentreffer noch nicht bekam. Nach viereinhalb Minuten gelang Bähler dann das erlösende Tor zum 0:1. Ab diesem Zeitpunkt bekam Schatrine das Spiel immer besser in den Griff und konnte den Vorsprung kontinuierlich ausbauen und mit einem 0:8 in die 1. Pause gehen.
Gegen Ende des 1. Drittels konnte Schatrine die Erfahrungen aus der 3. Liga voll ausspielen.

Schatrine startete optimal in den 2. Spielabschnitt und konnte schnell auf 0:9 und 0:10 erhöhen. Nach vielen Torchancen gelang den Deitingern den verdienten 1. Treffer. Den Gegentreffer steckte Schatrine weg und erhöhte in der Person von Dominik Lack bis Spielmitte auf 1:13. Die restlichen 10 Minuten im 2. Drittel waren wieder ausgeglichener, Schatrine gelang noch ein Tor und den Deitingern zwei. Somit ging es mit einem 4:14 in die zweite Pause. 

Die Deitinger wussten, dass das Spiel noch nicht gelaufen ist und gaben im letzten Drittel nochmals Vollgas. Dagegenhalten und nicht zu viele Tore kassieren, war das Motto auf Seiten von Schatrine. Dies ging die ersten 10 Minuten und auch dank Torhüter Allemann ziemlich gut. Beide Teams konnten je zwei Tore zum Stand von 6:16 erzielen. Danach baute Schatrine ein wenig ab und Deitingen zapfte noch die restlichen Energiereserven an. Dies reichte den Deitingern für drei weitere Tore zum Endstand von 9:16. Mit diesem Sieg sicherte sich Schatrine das Ticket für die nächste Runde. 

Dank mehrheitlich gutem Spiel im 1. und Anfang 2. Drittel kann Schatrine sehr zufrieden sein mit seinem Cupauftritt. Vielen Dank an den Schiedsrichter für die souveräne Spielleitung und den Deitingern für das Organisieren des Cupspiels. Schatrine Bellach freut sich auf das 1/64 Final gegen den UHC Seon aus der 2. Liga.

0:1 Bähler (Schneider Mäni), 0:2 Lack, 0:3 Steiner, 0:4 Hofer (Salvisberg), 0:5 Steiner, 0:6 Bähler (Schneider Marvin, Ausschluss Deitingen), 0:7 Hofer, 0:8 Lack (Bolzli), 0:9 Bähler, 0:10 Bähler (Zuccarello), 1:10 Deitingen, 1:11 Lack (Walser), 1:12 Lack (Walser), 1:13 Lack (Bolzli), 2:13 Deitingen, 2:14 Zuccarello (Steiner), 3:14 Deitingen, 4:14 Deitingen, 4:15 Zuccarello (Steiner), 5:15 Deitingen (Ausschluss Steiner), 6:15 Deitingen, 6:16 Zuccarello, 7:16 Deitingen, 8:16 Deitingen, 9:16 Deitingen

Strafen: 2x 2 min gegen Deitingen, 2x 2 min gegen Schatrine

Für Schatrine spielten: Allemann, Bähler, Bolzli, Hofer, Lack, Salvisberg, Schneider Manuel, Schneider Marvin, Steiner, Studer Simon, Walser, Zuccarello, Weber (Ersatz)

Abwesend: Jakob, Litscher, Studer Marco

 

Ligacup 2016 - 64 Final

Fotos und Video zum 1-64 Final Sieg gegen den UHC Seon folgt diese Woche...

Unihockey Schatrine Bellach – UHC Seon 16:9

 

Für das 1/64 Ligacupspiel gegen den oberklassigen UHC Seon (2.Liga KF) brauchte es keine zusätzliche Motivation um vor heimischem Publikum in Wynigen gutes Unihockey zu zeigen. Nach dem Aufwärmen und Einschiessen, spätesten aber nach der Traineransprache in der Garderobe, starteten wir motiviert und voller Zuversicht in das Spiel.

Das Startdrittel begann mit beidseitigem Abtasten des Gegners. Die erste Stärke unseres Gegners mussten wir schon früh erkennen. Der Torhüter des UHC Seon vereitelte uns im ersten Drittel, wie auch im weiteren Verlauf des Spiels viele gute Chancen. Eine Stärke der gegnerischen Spielern bekamen wir trotz Anmerkung vor dem Spiel zu spüren. Durch die vielen Zorro‐Versuche des UHC Seon, welches mit sechs Feldspielern angereist ist, kamen wir oft in brenzlige Situationen. Da mehrere Seon-Spieler Zorro‐Spieler sind, gab es oft unerwartete Abschlüsse auf unser Tor. Das erste Drittel war meist recht ausgeglichen. Durch die Ruhe in unserem Spiel konnten wir uns mehrere Chancen erspielen, sodass nach 20min ein 5:3 resultierte.

Mit der Führung im Rücken und der Konzentration in der Garderobe erhielten wir früh zu Beginn des zweiten Drittels den Anschlusstreffer für den UHC Seon. Seon stellte sich etwas höher auf und machte im Spiel mehr Druck. Dadurch liessen wir uns etwas aus dem Konzept fallen und vernachlässigten die Geduld und Ruhe im Spiel. So gelang unserem Gegner bei Spielmitte der Ausgleichstreffer. Die zweite Hälfte des Mittelabschnittes war dann wieder etwas besser und die Verschleisserscheinung des Gegners, welcher nur mit 2 Linien spielte war sichtlich zu erkennen. Dennoch hatten wir Mühe unsere physische Überlegenheit auszunutzen und so gelang es uns nicht diese auch in Tore umzusetzen. Zum Schluss des zweiten Drittels bekam Seon noch zwei Zweiminutenstrafen, welche uns ermöglichten im Schlussdrittel in Überzahl zu starten. Das Mitteldrittel endete mit dem 7:6 Zwischenstand.

Wie erwähnt starteten wir das Schlussdrittel in Überzahl und nach kurzer Zeit konnten wir das Score erhöhen. Dem UHC Seon setzte das Spiel ordentlich zu. Wir fanden die Ruhe und die Geduld wieder und liessen Ball und Gegner, welcher im Schlussdrittel nur noch mit fünf Mann spielte, laufen und erhöhten das Score kontinuierlich. Seon kämpfte um den Anschluss, dies gelang ihnen in der ersten Hälfte des Schlussdrittels durch mehrere Drehschüsse. Jedoch waren wir nun klar überlegen und konnten in den letzten 10min den nun auch ermüdeten Torhüter mehrmals bezwingen und zogen davon. Somit resultierte das 16:9 Schlussergebnis.

Durch eine gute Teamleistung gewannen wir das erste Heimspiel im Ligacup und sind nun eine Runde weiter. Für das 1/32‐Final treten wir nun die Reise ins Tessin an.

 

Schatrine Bellach - UHC Seon 16:9 (5:3, 2:3, 9:3)
Turnhalle Wynigen, Wynigen. 19 Zuschauer. SR Meister.
Tore: 5. Studer S.(Studer M.) 1:1. 5. Schneider (Bähler) 2:1. 7. Wiederkehr (Walti) 2:2. 10. Schneider (Bähler) 3:2. 13. Bolzli (Studer) 4:2. 15. Schneider Mäni (Bähler) 5:2. 16. Springer (Urech) 5:3. 21. Springer (Urech) 5:4. 29. Fehlmann (Wiederkehr) 5:5. 32. Studer M. (Bolzli) 6:5. 35. Urech (Springer) 6:6. 39. Bähler (Hofer) 7:6. 41. Bolzli (Studer ) 8:6. 45. Studer S. (Studer M.) 9:6. 46. Urech (Walti) 9:7. 47. Studer S. (Studer M.) 10:7. 47. Fehlmann (Springer) 10:8. 50. Walser (Hofer) 11:8. 50. Studer M. (Studer S.) 12:8. 51. Walser (Zuccarello) 13:8. 53. Zuccarello (Bähler) 14:8. 54. Studer M. (Bolzli) 15:8. 55. Bähler 16:8. 60. Springer (Wiederkehr) 16:9.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Schatrine Bellach. 3mal 2 Minuten gegen UHC Seon. 

Für Schatrine spielten:
Allemann, Litscher, Bähler, Bolzli, Hofer D., Hofer, R, Schneider Mäni, Schneider Marvin, Studer M, Studer S., Walser, Zuccarello

Abwesend: Lack (Gratulation zum zweiten Kind), Salvisberg, Jakob (beide Ferien), Steiner und Weber (Krank und Verletzt, beide als Coach oder Helfer anwesend)

 

Ligacup 2016 - 32 Final

Mit dem souveränen Sieg gegen das oberklassige Seon hat Schatrine den bisherigen Vereinsrekord mit dem Erreichen des 1/32-Finals eingestellt. Damals scheiterten die Schatriniaten in einem Heimspiel nur ganz knapp mit einer 14:13 Niederlage gegen die IBK Tar Heels Uznach und schied aus dem Ligacup aus.

Dieses Mal heisst der Gegner in der 3. Runde Unihockey Eagles Sementina. Schatrine wie auch die Eagles spielen beide in der 3. Liga KF und somit spielen wohl beide Teams auf Augenhöhe.

Im Tessin erwarten wir ein enges kampfbetontes Spiel in welchem sich der stärkere Wille vermutlich durchsetzen wird.

Die Vorbereitung für dieses Spiel gestaltet sich leider etwas schwierig, da alle unsere Hallen über die Sommerferien geschlossen bleiben und sich die Schatriniaten so mehr oder weniger nur in dem Fitness- und dem Kraftbereich verbessern können.

Samstag, 6. August 2016
Eagles Sementina vs. Schatrine Bellach
Anpfiff: 16.00 Uhr
Palestra Ciossetto, Sementina 

Wir freuen uns auf ein interessantes und intensives Spiel!
Let's go Schatrine 

 

Sieg im Tessin

UH Eagles Sementina vs. Schatrine Bellach 14:22

Ein erstes Highlight der Saison bereits im August. Schatrine durfte für den 1/32 Final des Ligacups ins Tessin reisen. Mit den Adlern aus Sementina stand natürlich ein völlig unbekannter Gegner vor uns. Es konnte einzig damit gerechnet werden, dass die Tessiner deutlich mehr Emotionen ins Spiel bringen würden als wir Deutschschweizer es uns gewohnt sind.

Der Start in die Partie gelang Schatrine perfekt. Bereits im ersten Einsatz brachte Schneider Mäni seine Farben in Führung. Die Bellacher spielten weiter sauber und konzentriert, liessen wenig Chancen zu und waren im Abschluss äusserst effizient. Nach knapp 10 Minuten stand es bereits 5 zu 0. Sementina war noch nicht richtig im Spiel angekommen und vor allem auch von den erwarteten Emotionen war noch nicht wirklich viel zu sehen. In der zwölften Minute musste dann auch Litscher das erste Mal hinter sich greifen. Typisch Schatrine erhielten wir gleich nach einem Torerfolg einen Gegentreffer. Vier Minuten vor dem Pausentee, nach einem weiteren Tor von Mäni Schneider sahen sich die Eagles gezwungen ihr Time-Out zu nehmen. Jetzt waren die Emotionen plötzlich da. Sementina spielte nun besser, machte mehr Tempo und stieg deutlich härter in die Zweikämpfe.  Schatrine brauchte einige Minuten um sich darauf einzustellen und erhielt bis vor der Pause noch zwei kleine Strafen.

Beide Strafen überstanden die Bellacher aber dank einer sehr guten Box ohne Gegentor, und holten in Unterzahl sogar noch eine Strafe gegen Sementina raus. In dieser hektischen Phase gleich nach der Pause war es dann Marco Studer welcher wegen überhartem Körpereinsatz auf die Strafbank wanderte, warum nur er - ist leider bis heute nicht bekannt. Dieses Überzahlspiel nützte Sementina aus und verkürzte auf 7 zu 2. Dieses Tor beantwortete Schatrine noch mit einem Doppelschlag, danach war aber im Schatrine Spiel ein wenig der Wurm drin. Man agierte nicht mehr so sicher, liess dem Gegner phasenweise zu viel Platz und wurde ausgekonntert. Da die Bellacher aber immer wieder ein Ball im Tor von Sementina unterbringen konnten und Litscher eine sehr starke Leistung zeigte, endete auch das Mitteldrittel mit einem deutlichen Vorsprung für Schatrine. 

Die letzten 20 Minuten konnten wir mit einem Mann mehr in Angriff nehmen, wie oben schon geschrieben wurde es nach dem Time-Out das erwartete emotionale Spiel. Ein Sementiner hatte seine Emotionen nicht wirklich im Griff und durfte sich nach einer 10 Minuten-Strafe die Hälfte des dritten Drittels von der Strafbank aus ansehen. (Ein weiterer Spieler hatte seine Emotionen noch weniger im Griff und durfte die zweite Hälfte des dritten Drittels vom Schwedenkasten aus ansehen). Das Powerplay war nicht von Erfolg gekrönt, kurz danach netzten jedoch Steiner und Hofer ein und erhöhten den Vorsprung für Schatrine. Ab diesem Zeitpunkt war das Spiel gelaufen. Schatrine agierte wieder sichererer und beantwortete Gegentreffer jeweils kurz später mit einem weiteren Tor und konnte am Schluss mit einem deutlichen 22 zu 14 Sieg den Ausgang im Tessin geniessen.

 

 

 

UH Eagles Sementina vs. Schatrine Bellach 14:22 (1:7|7:7|6:9)
1:0 Schneider Mäni (Studer S.), 2:0 Steiner, 3:0 Schneider Mäni (Studer S.), 4:0 Bähler (Steiner), 5:0 Bähler (Schneider Marvin), 6:0 Steiner, 6:1 Sementina, 7:1 Schneider Mäni (Studer S.), 7:2 Sementina (Ausschluss Studer M.), 8:2 Bähler (Schneider Marvin), 9:2 Studer S. (Schneider Mäni), 9:3 Sementina, 10:3 Hofer D. (Bolzli), 10:4  Sementina, 11:4 Eigentor, 11:5 Sementina, 12:5 Bähler (Schneider Marvin), 12:6 Sementina, 13:6 Zuccarello, 13:7 Sementina, 13:8 Sementina, 14:8 Bähler (Schneider Marvin), 15:8 Steiner, 16:8 Hofer D. (Schneider Mäni), 16:9 Sementina, 17:9 Steiner (Zuccarello), 17:10 Sementina, 17:11 Sementina, 18:11 Schneider Marvin (Salvisberg), 18:12 Sementina, 19:12 Bähler, 20:12 Schneider Mäni (Hofer D.), 21:12 Studer S. (Studer M.), 21:13 Sementina, 22:13 Schneider Marvin (Schneider Mäni / Ausschluss Sementina), 22:14 Sementina

Strafen: 4x 2 Min., 1x 10 Min Schatrine Bellach, 5x 2Min, 2x 10 Min Sementina.

 

Für Schatrine spielten:
Litscher, Weber, Bähler, Bolzli, Hofer D., Jakob, Salvisberg, Schneider Mäni, Schneider Marvin, Studer S., Studer M., Steiner, Walser, Zuccarello.

Abwesend: Allemann, Hofer R., Lack

Bemerkungen: Zuccarello als Captain (Verständigungsprobleme vermeiden)

 

Endstation SV Wiler-Ersigen II

Ligacup 1/16 Final, 9-11 Niederlage gegen SVWE II 

In einem interessanten Spiel unterlag Schatrine Bellach dem SV Wiler-Ersigen mit 9-11.  

Schatrine Bellach startete konzentriert in die Partie. Keine unnötigen Ballverluste und die eigenen Chancen resolut nutzen war die geplante Marschroute. Da auch Wiler-Ersigen vorsichtig startete, ergab sich wenig Spektakuläres in den ersten Minuten. Nach rund 10 Minuten schoss Wiler-Ersigen den Führungstreffer mit einem Freistosstor. Eine schlecht platzierte Mauer ermöglichte einen Direktschuss. In der 18. Minute konnte Wiler-Ersigen, wieder nach einem Freistoss, auf 0-2 erhöhen. Nur 15 Sekunden später Stand es bereits 0-3. Noch vor der ersten Pause konnte Marco Studer durch einen sehenswerten Schuss ins Hohe Eck auf 1-3 verkürzen. Nach dem anschliessenden Anspiel drosch Steiner den Ball in Richtung gegnerisches Tor, vor welchem Bähler gekonnt zum 2-3 ablenkte. Mit diesem Spielstand ging es in die Pause. 

Die beiden Tore kurz vor der Pause liess Schatrine zuversichtlich ins 2. Drittel starten. Jedoch kassierte Schatrine bereits in den ersten Minuten des Drittels zwei Gegentreffer. Nach 31. Minuten erhöhte Wiler-Ersigen im Powerplay sogar noch auf 2-6. Schatrine konnte auf diesen Rückstand wiederum reagieren. Zuerst verwertete Lack einen Abpraller, danach erzielte Simon Studer den Treffer zum 4-6. Kurz darauf konnte Schatrine im Powerplay durch Bähler auf 5-6 verkürzen. Noch vor dem Ende des zweiten Drittels konnte Wiler-Ersigen Ch. Allemann 2-mal bezwingen. Wieder war nach einem Freistoss die Zuteilung mangelhaft. Ärgerlich – galt es doch genau solche Fehler gegen den starken Gegner zu vermeiden. 

Nach der zweiten Pause startete Schatrine denkbar schlecht in den Schlussabschnitt. Praktisch direkt nach dem Anspiel erzielte Wiler-Ersigen den Treffer zum 5-9. In der 49. Minute konnte Marvin Schneider mit einem Direktschuss nach Pass von Bähler auf 6-9 verkürzen. Die beiden nächsten Treffer erzielte wiederum Wiler-Ersigen. Somit stand es 6 Minuten vor Schluss 6-11. Schatrine versuchte nun ohne Torhüter mittels 4. Feldspieler das Resultat zu drehen. Schatrine erzielte noch 3 Treffer zum 9-11 Schlussresultat.

Schatrine bedankt sich herzlich für die tolle Unterstützung der zahlreich erschienenen Zuschauer - MERCI!

Schatrine Bellach vs. SV Wiler-Ersigen II 9:11 (2:3|3:5|4:3)

0:1 T. Lüthi, 0:2 Suter (Luginbühl), 0:3 Uetz (Zurflüh), 1:3 Studer M., 2:3 Bähler (Steiner), 2:4 Uetz, 2:5 Zurflüh (Uetz) 2:6 Suter (Zimmermann / Ausschluss Studer M.), 3:6 Lack, 4:6 Studer S., 5:6 Bähler (Salvisberg / Ausschluss Lüthi M.), 5:7 Suter (Luginbühl), 5:8 Zurflüh (Uetz), 5:9  Luginbühl, 6:9 Schneider Marvin (Bähler), 6:10 Luginbühl, 6:11 Luginbühl (Suter), 7:11 Schneider Mäni (Salvisberg), 8:11 Studer S., 9:11 Hofer D. (Studer M.)

Strafen: 1x 2 Min. Schatrine Bellach, 1x 2 Min. SV Wiler-Ersigen II

Für Schatrine spielten:
Allemann, Litscher, Weber, Bähler, Bolzli, Hofer D., Hofer R., Jakob, Lack, Salvisberg, Schneider Mäni, Schneider Marvin, Studer S., Studer M., Steiner, Walser, Zuccarello.

Abwesend: niemand

 

1. Meisterschaftsrunde 16/17

Nach einem intensiven Cupspiel gegen Wiler-Ersigen II am Samstag, konnten wir bereits am Sonntag wieder zu Stock und Ball greifen.

Die Stimmung in der Garderobe fühlte sich, wie einige Wochen vorher,  im Trainingslager an. Die Matchdress frisch gewaschen, jedoch noch nicht ganz trocken. Nach dem Ausscheiden aus dem Schweizer Ligacup wollten wir doch erfolgreich in die Meisterschaft starten. 

Schatrine Bellach vs. Burgdorf 6:2 (3:1)

Im ersten Spiel trafen wir auf die neu in unserer Gruppe spielenden Burgdorfer. Burgdorf hatte zu Beginn viel Ballbesitz und das Spiel war rar an guten Torchancen. Es benötigte schon ein Powerplay von Schatrine um das Score, in Person von Marco Studer zu eröffnen. Marvin Schneider erhöhte in der 9. Spielminute dank einem Solo auf 2:0.

Kurze Zeit später, war es wieder Schneider, der diesmal ein Solo auf die Strafbank machen musste. Doch die kuriose Strafe führte, dank hervorragendem Unterzahlspiel, zu keinem Gegentor. Erst nach 16 Minuten gelang den Burgdorfern der erste Treffer. 3 Sekunden vor der Halbzeitsirene konnte Bähler im Powerplay auf 3:1 erhöhen.

Nach dem Pausentee verkürzten die Burgdorfer auf 3:2. Dies war ein Weckruf für Schatrine. Mit mehr Ballbesitz und diversen Torchancen konnte das Resultat auf 5:2 erhöht werden. Das Spiel blieb umkämpft und strafenreich.

Doch das Boxplay von Schatrine war top, und Torhüter Litscher musste keinen weiteren Gegentreffer hinnehmen. Salvisberg konnte geschickt noch ins verlassene Tor zum 6:2 Schlussresultat einnetzen.

1:0 M. Studer (Bähler), 2:0 Marvin Schneider, 2:1 Burgdorf, 3:1 Bähler (Salvisberg), 3:2 Burgdorf, 4:2 Salvisberg (Marvin Schneider), 5:2 Jakob (Bolzli), 6:2 Salvisberg (ins leere Tor)

Strafen: Schatrine 3x 2 Minuten / Burgdorf 3x 2 Minuten

 

Schatrine Bellach vs. Hornets Moosseedorf 2:3 (1:1)

Im 2. Spiel wartete unser langjähriger Testspielgegner aus Moosseedorf.

Es entstand wie erwartet ein eher taktisches und technisches Spiel in dem sich die beiden Teams neutralisierten. Marco Studer erlöste, die noch vereinzelten Zuschauer auf der Tribüne mit dem 1:0 nach knapp 10 Minuten. Die Hornissen glichen noch vor der Pause zum 1:1 aus.

Ähnliches Bild in der 2. Hälfte. Wieder ging Schatrine dank einem Tor von Dominik Hofer mit 2:1 in Führung. Dieser 1-Tore-Vorsprung konnte leider nicht ausgebaut werden und wurde prompt mit einem Doppelschlag der Moosseedorfer bestraft.

In den letzten Sekunden versuchte Schatrine ohne Torhüter noch den Ausgleich zu erzielen. Dies gelang tatsächlich 2 Sekunden vor Schluss. Doch der Schiedsrichter entschied, aufgrund der Torverschiebung, völlig zu Unrecht auf kein Tor. Nach einigen Diskussionen ging das Spiel leider verloren. 

1:0 M. Studer (Walser), 1:1 Hornets, 2:1 D. Hofer (Steiner), 2:2 Hornets, 2:3 Hornets

Strafen: Keine

 

Für Schatrine spielten:
Litscher, Weber, Bähler, Bolzli, Hofer D., Hofer R., Jakob, Salvisberg, Schneider Mäni, Schneider Marvin, Studer S., Studer M., Steiner, Walser, Zuccarello.

Abwesend: Allemann, Lack

 

2. Meisterschaftsrunde 16/17

Im Gegensatz zur ersten Meisterschaftsrunde konnten wir uns dieses Mal voll auf die Meisterschaft konzentrieren und hatten mit dem Cup nicht noch eine Zweitbelastung.

In der Schützenmatt-Turnhalle, quasi im Wohnzimmer einer der Schatrine-Spieler, ging es am Sonntag 02.10.2016  zur zweiten Meisterschaftsrunde.

Schatrine Bellach vs. Biberist Aktiv 7:3 (2:1)

Im ersten Spiel ging es am frühen Sonntagmorgen gegen Biberist Aktiv ans Werk. Da wir letzte Saison gegen dieselben unterlegen waren, erwarteten wir ein schwieriges Spiel. Obwohl die Mannschaft wegen einigen Abgängen diese Saison nicht mehr ganz so stark einzuschätzen ist, bereiteten wir uns auf harte Gegenwehr vor.

Einige Spieler waren wohl gedanklich noch Zuhause im Bett oder ganz getreu dem eben gestarteten Monat noch etwas im Samstagabend-Modus auf einem Festbank vor einem kühlen Mass. Kurz gesagt, zogen wir eine insgesamt sehr schwache erste Hälfte ein, obwohl wir bereits nach knapp 4 Minuten 2:0 führten. Pausenstand 2:1.

Nach der Pause und einer ordentlichen Ansage unseres Trainers, welcher uns unmissverständlich klar machte, was er von unserer Leistung hielt, ging es mit dem Vorhaben, eine deutlich bessere Leistung zu zeigen, in die zweite Halbzeit. Biberist seinerseits zeigte dies aber auf dem Feld anfangs deutlich besser und schoss bereits nach 10 Sekunden das 2:2. Kurz darauf konnte M. Studer Schatrine wieder in Führung bringen. Diese hielt fast 10 Minuten an, bis Biberist erneut ausgleichen konnte, 3:3. Nun erwachten wir definitiv und erkannten wohl den Ernst der Lage. Innerhalb von knapp 6 Minuten konnten wir das Spiel nun doch noch auf unsere Seite kehren. Auch dank unserem stark aufspielenden Torhüter Michael Weber konnten wir unser Tor für den Rest der Partie sauber halten und gewannen schlussendlich etwas zu deutlich 7:3.

1:0 M. Studer (S. Studer), 2:0 Bähler (Salvisberg), 2:1 Biberist, 2:2 Biberist, 3:2 M. Studer (S. Studer), 3:3 Biberist, 4:3 Marvin Schneider (Bähler), 5:3 Bolzli (Zuccarello), 6:3 S. Studer (M. Studer), 7:3 Zuccarello (D. Hofer)

Strafen: Schatrine keine / Biberist keine

 

Schatrine Bellach vs. UHC Seedorf BE 6:4 (1:3)

Mit dem UHC Seedorf erwartete uns im zweiten Spiel ein für uns unbekannter Gegner. Die Seedorfer überraschten uns dann auch prompt mit ihrem guten Pass- und Laufspiel. Dank unserem guten Blockspiel konnten wir unser Tor in den ersten Minuten noch sauber halten. Einige Male reichte aber auch dies nicht aus. Obwohl wir eine klare Steigerung zur ersten Halbzeit im ersten Match zeigen konnten, stand es in diesem Spiel nach 20 Minuten 1:3 für Seedorf.

Nach einer kurzen Erholungspause starteten wir mit viel Elan in die zweite Halbzeit. Innerhalb 5 Minuten konnte Manuel Schneider und T. Bähler das Spiel wieder ausgleichen, es stand 3:3. Nun liessen wir dem Gegner keine Zeit mehr zum Erholen. Mit den abnehmenden Kräften des Gegners und mit unserem aufrechterhalten des Druckes auf die Seedorfer, zwangen wir diese immer wieder zu Fehlern. Selber hielten wir unser Spiel schnell und liessen den Gegner laufen. Seedorf konnte nach dem zwischenzeitlichen Führungstreffer durch einen „Fäbibackhander“ (Backhandtor von F. Steiner) noch einmal auf 4:4 ausgleichen, das Spiel kippte aber doch immer mehr auf unsere Seite. Mit dem zwischenzeitlichen 5:4 zwangen wir Seedorf zum Ersatz des Torhüters durch einen 4. Feldspieler. Dies fruchtete zu Beginn nicht. Nachdem es Zuccarello schaffte, aus kürzester Distanz und ohne gegnerischen Torhüter nur den Pfosten zu treffen, ahnten wir jedoch schlimmeres. Dank einer stark aufspielenden Verteidigung inkl. unseres Torhüters mussten wir jedoch kein Gegentor mehr hinnehmen und wir machten kurz vor Schluss dann noch das spielentscheidende 6:4 ins leere Tor.

Somit war dies für uns ein sehr erfolgreiches Wochenende, indem wir bis auf den 2. Tabellenrang vorrücken konnten.   

0:1 Seedorf, 0:2 Seedorf, 1:2 S. Studer, 1:3 Seedorf, 2:3 Manuel Schneider (S. Studer), 3:3 Bähler, 4:3 Steiner (Marvin Schneider), 4:4 Seedorf, 5:4 Marvin Schneider (Bähler), 6:4 M. Studer

Strafen: Schatrine 1 x 2 Minuten / Seedorf keine


Für Schatrine spielten: Litscher, Weber, Bähler, Bolzli, D. Hofer, Jakob, Salvisberg, Mäni Schneider, Marvin Schneider, S. Studer, M. Studer, Steiner, Zuccarello
Abwesend: Allemann, R. Hofer, Lack, Walser (alle Ferien)

 

3. Meisterschaftsrunde 16/17

Schatrine Bellach vs. TV Aeschi  7:1 (4:0)

Mit einem Gegner an dem man sich auch schon verbissen hat, ging das Punktejagen los. Schatrine war diesen Sonntag von Anfang an bereit, zeigte gute Ballstaffeten und machte auch in der Defense kaum Fehler.

Bereits in der  2 Minute konnte Bähler durch einen schönen Sololauf zum 1:0 für Bellach einschieben. Das Spiel von Aeschi war sehr körperbetont. Doch die Schatriniaten liessen sich dadurch nicht beirren. In der 11 Minute konnte dann M. Studer ebenfalls durch einen Sololauf den Vorsprung auf 2:0 erhöhen. Schatrine konnte sein Spiel aufziehen und baute den Vorsprung kontinuierlich aus.

Man liess hinten kaum Schüsse aufs Tor kommen und was trotzdem auf die Kiste von Allemann kam, wehrte dieser souverän ab. So kam es, dass die Bellacher von der 12 Minute bis zur 16 Minute die Führung auf 5:0 ausbauen konnten. Leider konnte man das „zu Null‘‘ nicht halten, musste zu Schluss aber nur 1 Gegentor notieren.

Im Ganzen war es ein Souveränes und abgeklärtes Spiel von Schatrine Bellach.

1:0 Tobias Bähler (Marvin Schneider), 2:0 Marco Studer, 3:0 Fabian Steiner (Tobias Bähler), 4:0 Cédric Jakob (Raphael Hofer), 5:0 Marco Studer (Dominic Bolzli) 5:1 Aeschi (Ausschluss Dominik Hofer), 6:1 Marvin Schneider (Simon Studer), 7:1 Marco Studer

 

Unihockey Schatrine Bellach vs. Racoons Herzogenbuchsee II  6:1 (3:1)

Für Schatrine war die Situation klar. Mit einer weiteren Top Leistung würde man die Tabellenspitze übernehmen.

Bellach startete stark in das Spiel gegen ein motiviertes Buchsi. Nach 43 Sekunden war Schatrine bereits mit 1 Tor in Führung. Mit der nötigen Ruhe und Gelassenheit ging es weiter zum 2:0. Buchsi konnte verkürzen was jedoch nur Nebensache war. Kurz vor der Pause erhöhte Schatrine zum 3:1.

Bis dahin eine tolle Leistung aller Schatrinaten auf dem Feld.

Auch die zweite Halbzeit dieses Spiels wurde von Bellach dominiert. Gute Spielzüge von Schatrine, sowie gekonnte Paraden von Torhüter Litscher waren dann auch die Highlights der zweiten 20 Minuten.

Ein verdienter Sieg für Schatrine, mit guten Leistungen auf allen Positionen und der nötigen Ruhe, liess die Solothurner am Ende des Tages vom Tabellenplatz 1 winken.

1:0 Bähler, 2:0 Jakob (Steiner), 2:1 Herzogenbuchsee, 3:1 Bolzli (Jakob), 4:1 Bähler (Studer M.), 5:1 Salvisberg, 6:1 Walser (Hofer D.)

Zeit: 37:21 2 Min. Strafe gegen Racoons Herzogenbuchsee 2

 

Für Schatrine spielten: Allemann, Litscher, Bähler, Bolzli, D. Hofer, R. Hofer, Jakob, Salvisberg, Mäni Schneider, Marvin Schneider, S. Studer, M. Studer, Steiner, Walser, Zuccarello

Abwesend: Weber, Lack

 

4. Meisterschaftsrunde 16/17

Schatrine Bellach vs. Unihockey Derendingen 7:5 (3:1) 

Um die Tabellenspitze zu halten, musste zuerst ein Sieg gegen Unihockey Derendingen her. Dass dies kein leichtes Unterfangen werden dürfte, wusste man nur zu gut, waren die Derendinger in der letzten Saison doch noch vor der Schatrine klassiert gewesen. 

Nach verhaltenem Start war es nach 11 Minuten dann Tobias Bähler der zum 1:0 einnetzen konnte. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten sich die beiden Mannschaften einen ausgeglichenen Kampf geliefert, wobei die Schatriniaten einige Male auf die guten Reflexe ihres Torhüters Nathanael Litscher angewiesen waren. 

Vor allem der Linie um Bähler, Schneider und Studer war es dann auch zu verdanken das Bellach bis zur 31 Minute mit 5:2 davonziehen konnte. Allerdings konnte sich Derendingen nach einigen unachtsamen Minuten wieder ins Spiel zurückkämpfen, und so stand es nach 38 Minuten plötzlich nur noch 6:5. Es stand eine spannende Schlussphase bevor, in der Derendingen alles auf eine Karte setze und den Torhüter durch einen zusätzlichen Feldspieler ersetzte, was Marvin Schneider zum 7:5 ins leere Tor nutzen konnte.  

1:0 Tobias Bähler (Marvin Schneider), 1:1 Derendingen, 2:1 Tobias Bähler (Marvin Schneider), 3:1 Simon Studer (Tobias Bähler), 3:2 Derendingen 4:2 Simon Studer (Tobias Bähler), 5:2 Marvin Schneider (Simon Studer), 5:3 Derendingen 5:4 Derendingen (Ausschluss Dominik Hofer) 6:4 Simon Studer (Marvin Schneider) 6:5 Derendingen 7:5 Marvin Schneider (Marco Studer) 

Unihockey Schatrine Bellach vs. Brügger Sportclub 04 8:7 (4:4) 

Im zweiten Spiel des Tages ging es gegen den Brügger Sportclub, ein für die Bellacher unbekannter und daher eher schwer einzuschätzender Gegner, den man natürlich nicht auf die leichte Schulter nehmen wollte, da ja nichts Geringeres als die Tabellenführung auf dem Spiel stand. 

Doch trotz der guten Vorsätze erwischten die Bellacher einen schwachen Start und lagen bereits nach 30 Sekunden 1:0 zurück. Auch danach hatte man Mühe die gewohnte Ruhe und Sicherheit in der Verteidigung zu finden und so stand es zur Halbzeit bereits 4:4. 

Obwohl Bellach dann besser in die zweite Halbzeit startete und nach 3 Minuten einen zwei Tore Vorsprung herausspielen konnte, gelang es Brügg die Partie abermals zu ihren Gunsten zu drehen und so stand es nach 38 Minuten und einem Doppelschlag der Brügger auf einmal 6:7. 

Wieder musste sich Bellach auf eine hektische Schlussphase einstellen, allerdings musste dieses Mal nicht ein Vorsprung verteidigt, sondern ein Rückstand aufgeholt werden und die 

Chance dazu ergab sich sogleich durch eine 5 Minuten Strafe gegen Brügg wegen übertriebenem Körpereinsatz. So versuchte sich Schatrine in den letzten Minuten ohne Torhüter mit 4 gegen 2 doch noch die wichtigen Punkte zu sichern. 

Und tatsächlich gelang Philippe Salvisberg 21 Sekunden vor dem Ende des Spiels der Ausgleichstreffer für die glücklichen Schatriniaten, die euphorisiert vom Ausgleichstreffer plötzlich doch noch den Sieg vor Augen hatten. Und da eine fünf Minuten Strafe auch nach einem Tor noch abgesessen werden muss, konnte auch die restliche Spielzeit in doppelter Überzahl zu Ende gespielt werden, was Marco Studer, mit einem satten Schuss in den Winkel 4 Sekunden vor dem Abpfiff, tatsächlich noch auszunutzen vermochte. Und so gewann Schatrine Bellach mit viel Glück auch das zweite Spiel und konnte die Tabellenführung trotz durchzogener Leistung auch nach der vierten Meisterschaftsrunde halten. 

0:1 Brügg, 1:1 Marco Studer, 1:2 Brügg, 2:2 Mäni Schneider (Marco Studer) 2:3 Brügg, 3:3 Philippe Salvisberg (Marco Studer) 4:3 Dominic Bolzli (Raphael Hofer) 4:4 Brügg, 5:4 Marvin Schneider (Tobias Bähler), 6:4 Marco Studer, 6:5 Brügg, 6:6 Brügg, 6:7 Brügg 7:7 Philippe Salvisberg (Marvin Schneider) 8:7 Marco Studer (Philippe Salvisberg) 

Für Schatrine spielten: Allemann, Litscher, Bähler, Bolzli, D. Hofer, R. Hofer, Salvisberg, Mäni Schneider, Marvin Schneider, S. Studer, M. Studer, Steiner, Walser, Zuccarello 

Abwesend: Weber, Lack, Jakob

 

5. Meisterschaftsrunde 16/17

Unihockey Schatrine Bellach – Unihockey Lohn 6:5

Der Start des Spiels war eher ruhig. Keiner wollte bereits früh in Rückstand geraten. Schatrine fand dann immer besser ins Spiel und hatte einige gute Chancen für den Führungstreffer. Es war dann aber Unihockey Lohn, die zum 1:0 trafen. Schatrine spielte munter weiter und erspielte sich viele Torchancen, nur der Ball wollte einfach nicht ins Tor. «Wer die Tore nicht schiesst, wird bestraft» wie es so schön heisst. Und so kam es, den Lohner gelang der 2. Treffer nach 10 Minuten. Nur eine Minute später traf dann endlich auch Schatrine im Namen von Marco Studer zum 1:2. Drei Minuten darauf war das Spiel bereits ausgeglichen. Marco Studer hat zum zweiten Mal getroffen. Leider konnte Schatrine den Schwung des Doppelschlages nicht mitnehmen und kassierte noch vor der Pause den Treffer zum 2:3. Nach der Pause konnte Schatrine nach etwa drei Minuten das Spiel ausgleichen um kurz darauf wieder 3:4 in Rückstand zu geraten. Es dauerte bis in die 35. Minute bis Schatrine den Treffer zum 4:4 erzielte. Jetzt war Schatrine gewillt das Spiel zu gewinnen und machte Dampf. Tobias Bähler konnte dann auch 3 Minuten vor Schluss auf 5:4 erhöhen. Die Lohner nahmen kurz vor Schluss den Torhüter raus und ersetzten ihn durch einen 4. Feldspieler. Somit war das Tor frei für den Ball von Simon Studer eine halbe Minute vor Schluss zum 6:4. Unihockey Lohn spielte weiterhin zu viert und erzielte dabei noch ein Tor zum 6:5. Für den Ausgleichstreffer reichten die letzten 20 Sekunden jedoch nicht mehr und Schatrine konnte den Sieg im Spitzenkampf feiern. Vielen Dank an Unihockey Lohn für das faire Spiel und gute Besserung an den verletzten Spieler.

0:1 Lohn, 0:2 Lohn, 1:2 Studer M. (Salvisberg), 2:2 Studer M. (Salvisberg), 2:3 Lohn, 3:3 Studer M. (Salvisberg) 3:4 Lohn, 4:4 Bähler (Schneider Marvin), 5:4 Bähler (Studer M.), 6:4 Studer S., 6:5 Lohn

Lohn ab ca. 39:00 ohne Torhüter

Strafen: keine

 

Unihockey Schtatrine Bellach vs. UHC Burgdorf 3:2

Im zweiten Spiel des Tages traf man auf den UHC Burgdorf. Die Partie war zu Beginn sehr ausgeglichen. Mit der Zeit konnte Schatrine die Überhand gewinnen und erspielte sich Chance um Chance. Der Ball wollte jedoch nicht rein. Wie schon im ersten Spiel erzielte der Gegner das erste Tor. In Diesem Fall in der 18. Minute. Nach dem Seitenwechsel ging das Spiel umkämpft weiter und Schatrine traf das Tor immer noch nicht. Somit erhielt der Bellacher Verein nach 26 Minuten den Treffer zum 0:2. Aus dem Spiel heraus traf bei Schatrine niemand, deshalb gelang nach 31 Minuten das Tor zum 1:2 durch einen Freistoss. Nach 37 Minuten konnte Bähler den Treffer zum 2:2 erzielen. Schatrine wollte jedoch den Sieg und versuchte alles. Und siehe da 10 Sekunden vor Schluss war es wieder ein Freistoss der zum umstrittenen Siegtreffer für Schatrine führte. War der Ball nun gesetzt oder noch am Rollen? Der Schiedsrichter zählte den schönen Treffer jedoch und Schatrine konnte den 2. Sieg in Extremis feiern. Die Resultate wollten es so, dass die Teams von Platz zwei bis Platz 6 nun allesamt 12 Punkte auf dem Konto haben. Mit 18 Punkten hat Schatrine deshalb ein schönes Polster auf die Verfolger und kann so die Weihnachten und den Jahreswechsel beruhigt verbringen.

Wir freuen uns auf die Heimrunde am 22. Januar 2017 in der Kaselfeldhalle in Bellach.

 

0:1 Burgdorf, 0:2 Burgdorf, 1:2 Zuccarello (Hofer), 2:2 Bähler, 3:2 Studer M.

Für Schatrine spielten: Allemann, Litscher, Bähler, Hofer D.,Hofer R., Jakob, Lack, Salvisberg, Schneider Marvin, Studer M., Studer S., Walser, Zuccarello, Betreuer: Schneider Manuel (krank)

Strafen: 2 x 2 Minuten gegen Burgdorf

Abwesend: Bolzli Dominic (Blinddarmentzündung, gute Besserung!), Steiner Fabian (Schöne Ferien), Weber (Grüne Ferien)

 

6. Meisterschaftsrunde 16/17

Heute mussten die Schatriniaten wieder einmal sehr früh aufstehen, denn es war die Heimrunde angesagt bei welcher der Ausrichter der Spiele wie immer früher als die Gegner aufstehen und Spielfeld, Catering und Jurytisch vorbereiten muss. Die Hähne aus Bellach mussten jedoch das erste Mal seit der Eingliederung in den Meisterschaftsbetrieb gleich vom ersten Spiel an um Punkte kämpfen, was aber keine Entschuldigung ist für die schlechte Leistung in den ersten 20 Minuten.

 

Schatrine Bellach vs. Hornets Moosedorf-Worblental 3:5

Die Schatriniaten nahmen sich viel vor für dieses Spiel hatte man gegen die Hornets doch schon das Hinspiel verloren, und man wusste von dem Gefahrenherd der Reinhard-Brothers. Aber fast alles was Marvin S. vor dem Spiel einzutrichtern versuchte fand offensichtlich kein Gehör. Trotzdem konnte Schatrine durch M.Studer nach 6 Minuten das Führungstor erzielen. Wenige Augenblicke später waren es aber bereits die Hornets welche mit einem Doppelschlag 1:2 in Führung gingen. Lack konnte nach 10 Minuten mit einem herrlichen Treffer aus unmöglichem Winkel das Spiel noch ausgleichen, danach brachen die Schatriniaten jedoch ein und lagen zur Pause mit 2:4 hinten. 

In der 2. Halbzeit konnten sich die Bellacher steigern und kamen mit Bählers Anschlusstreffer nochmal ins Spiel. Und es wurde noch einmal spannend, Schatrine versuchte alles und die Hornets mischten Beton. Es kamen noch einige Abschlüsse aufs Hornets-Tor, doch insgesamt waren alle Angriffe zu wenig zwingend und die Abschlüsse zum Teil etwas unglücklich. So kam es wie es kommen musste. Allemann räumte seinen Posten im Tor zu Gunsten eines 4. Feldspielers und die Hornets konnten mit dem Empty-Netter zum 3:5 alles klar machen. 

1:0 Studer M. (Salvisberg), 1:1 Hornets, 1:2 Hornets, 2:2 Lack (Studer M.), 2:3 Hornets, 2:4 Hornets, 3:4 Bähler (Salvisberg), 3:5 Hornets (Schatrine ohne Torhüter)
Strafen: 1x 2min Schatrine

Bemerkungen: Schatrine ab 35 Min. vermehrt ohne Torhüter

 

Schatrine Bellach vs. Unihockey Lohn 9:3

Nun war eine Reaktion gefordert. Die Bellacher Hähne hatten offensichtlich das grosse Kikeriki hinter sich und das merkte man. Wie verwandelt traten sie gegen Lohn auf. Kurz nach Spielbeginn konnte Marvin S. bereits das Skore eröffnen und nach 6 Minuten war es Zuccarello welcher auf 2:0 erhöhen konnte ehe die Lohner 30 Sekunden später ihrerseits das erste Tor erzielen konnten. Nun schien es als hätte Lohn die Wut im Hahnenbauch endgültig geweckt. Bis zur Pause erhöhten Bähler (2x) und erneut Zuccarello auf 5:1. Es war eine tolle Teamleistung welche Schatrine in der ersten Halbzeit an den Tag legte bei welcher Marvin S., Bähler, Zuccarello und R.Hofer aufgrund der Skorerpunkte herausstachen(3/3/2/2).

Zu Beginn der 2. Halbzeit ging es etwas ruhiger zu und her als davor, man merkte dass die Schatriniaten nach der Niederlage gegen die Hornets diese 2 Punkte auf keinen Fall entführen lassen wollten, erst recht nicht gegen einen direkten Konkurrenten um den Gruppensieg. Deshalb dauerte es 8 Minuten bis Salvisberg auf 6:1 erhöhen konnte. Nach dem nächsten Lohner Treffer zum 6:2 dauerte es dann wieder bis kurz vor Schluss bis S.Studer in der 38. das 7:2 markierte und damit das Spiel definitiv entschied. Lohn nahm mit dem Mute der Verzweiflung Trotzdem noch einmal den Torhüter raus und schaffte es noch einmal ein Tor zu erzielen. Bähler und Jakob trafen kurz vor Schluss noch ins Leere Tor und schraubten das Skore zum Endstand auf 9:3.

So war es dennoch ein versöhnlicher Abschluss dieser etwas harzig verlaufenen Heimrunde 16/17. Die Schatriniaten waren trotzdem sehr froh konnten sie dem zahlreich erschienenen Publikum(unter anderem Lukas K. und Alain H.)  noch etwas bieten. Nun ist der Vorsprung von Schatrine etwas geschrumpft, aber mit 4 Punkten Vorsprung liegt immer noch alles drin für die eingeschworene Truppe aus Bellach. Nun hoffen wir das uns Swiss Unihockey nicht noch Punkte klaut, und dann sollten die Ampeln eigentlich auf Gruppensieg stehen!

1:0 Schneider Marvin (Bähler); 2:0 Zuccarello (Hofer R.), 2:1 Lohn, 3:1 Bähler (Schneider Marvin), 4:1 Bähler (Schneider Marvin), 5:1 Zuccarello (Hofer R.), 6:1 Salvisberg (Studer M.), 6:2 Lohn, 7:2 Studer S. (Bähler), 7:3 Lohn, 8:3 Bähler, 9:3 Jakob (Hofer)

Für Schatrine spielten: Allemann, Litscher, Bähler, Bolzli, Hofer D., Hofer R., Jakob, Lack, Salvisberg, Schneider Marvin, Studer M., Studer S., Walser, Zuccarello.
Anwesend als Helfer: Weber (Militär)
Abwesend: Schneider Manuel (krank), Steiner (mit Kängurus am boxen)

 

 

7. Meisterschaftsrunde 16/17

Mit dem klaren Ziel das Punktemaximum zu holen und somit die Tabellenführung zu zementieren, machte sich Schatrine auf den Weg ins nahegelegene Derendingen.

Da die Mitteldorf-Halle für seine eher knappen Platzverhältnisse berüchtigt ist, stellte sich Schatrine auf zwei intensive Partien ein. Warteten mit Seedorf und Biberist auch gleich zwei Gegner die für ihren physischen Spielstil bekannt sind auf die Bellacher.


Schatrine Bellach vs. UHC Seedorf 10:5 (3:2)

Pünktlich um 13.35 Uhr pfiff der Schiedsrichter das Spiel an und bereits kurze Zeit später schuf Zuccarello etwas mehr Platz auf dem Feld und wanderte 2 Minuten wegen Abstandes auf die Strafbank. Schatrine zog aber sein souveränes Boxplay auf und überstand die kleine Zeitstrafe schadlos.

Nach etwas mehr als 5 Minuten war es dann Simon Studer der Schatrine mittels Drehschuss in Führung brachte. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Schatriniaten das Spielgeschehen eigentlich voll im Griff. Doch nach zwei sauber ausgeführten Kontern von Seedorf lag Schatrine nach 9 Minuten 1:2 im Rückstand.

Trotz grossem Aufwand gelang es den Schatriniaten nicht das Spiel wieder auszugleichen. Da kam eine 2 Minuten Strafe gegen Seedorf genau richtig und Salvisberg verwandelte einen Pass in den Slot kaltblütig. Nach einem doch schon standesgemässen «Move-Tor» von Marco Studer führte Schatrine zur Pause wieder. Pausenstand 3:2.

Die Pausenansprache: „Glaubt daran, die Bälle gehen dann schon noch rein“  zeigte wohl seine Wirkung, denn nach 35 Sekunden netzte Schatrine bereits zum zweiten Mal in der 2. Hälfte ein. Nach etwa 8 Minuten aber konnte auch Seedorf einen Doppelschlag verzeichnen und war somit wieder zurück im Spiel. Resultat 5:4.

Ab diesem Zeitpunkte drehte Schatrine nun richtig auf und zeigte das Schatrine-Spiel. In der neunten Minute drückte Bähler einen Ball über die Linie und stellte den alten zwei Tore Vorsprung wieder her. Nun lief es und bereits eine Minute später liess sich Zuccarello in der Torschützenliste eintragen und erhöhte auf 7:4.

Wieder eine Zeigerumdrehung später markierte Salvisberg seinen persönlich 3. Treffer in diesem Spiel. Fünf Minuten vor Schluss gelang Seedorf noch einmal ein Tor, doch die Schatriniaten ersticken die Hoffnungen der Seedorfer im Keim.

Studer Marco spielte Salvisberg einmal mehr schön frei und dieser erzielte mühelos einen weiteren Treffer.

Den Schlusspunkt in diesem Spiel setzte Bähler mit seinem dritten Treffer nach einem einhändigen Sololauf und hat nun eine Runde-Bier zu offerieren. Schlussresultat 10:5.
 

1:0 Studer Simon (Salvisberg), 1:1 Seedorf, 1:2 Seedorf, 2:2 Salvisberg (Studer Marco), 3:2 Studer Marco, 4:2 Salvisberg, 5:2 Bähler (Steiner), 5:3 Seedorf, 5:4 Seedorf, 6:4 Bähler (Schneider Marvin), 7:4 Zuccarello (Walser), 8:4 Salvisberg (Studer Marco), 8:5 Seedorf, 9:5 Salvisberg (Studer Marco), 10:5 Bähler

Strafen: 1x 2min Schatrine / 1x2min Seedorf


Schatrine Bellach vs. Biberist Aktiv 6:2 (2:0)

In diesem Spiel gab Mätthu Wälchli sein Debut und kniete somit zum ersten Mal zwischen den Schatrine-Pfosten.

Schatrine startete fulminant und ging bereits nach 22 Sekunden durch Salvisberg in Führung. Danach entwickelte sich aber eine Defensivschlacht. Beide Teams spielten in der eigenen Platzhälfte stark und vereitelten sämtliche Angriffe. Kam einmal ein Ball bis aufs Tor parierte Wälchli gekonnt. 

Zuccarello setzte dem Ganzen aber nach 13 Minuten mittels «Buebetrickli» ein Ende. 2:0 für Schatrine. Doch dann lief das Spiel wieder nach altem Muster und es fielen keine weitere Tore bis zur Pause. Pausenstand 2:0.

Nach der Pause sahen die knapp an der Bande entlang aufgestellten Zuschauer doch noch ein paar Tore und Frau Jakob traf es nach einem missglückten Abschlussversuch sogar noch am Kopf.

Aber der Reihe nach. Zuerst traf Biberist zum Anschlusstreffer. Dann stellte Jakob 4 Minuten später den alten Vorsprung wieder her und nach weiteren 2 Minuten war es wieder Biberist die den Ball ins Netz beförderten.

Die nächsten 10 Minuten liefen wie in Halbzeit eins. Aber dann kam der grosse Auftritt von «Mr. Torjubel» Dominik Hofer. Zuerst schob Hofer einen perfekten Pass von Bolzli am bereits geschlagenen Torhüter vorbei und beendete damit seine persönliche Durststrecke.

Nach einer kurzen Verschnaufpause auf der Schatrine-Spielerbank war es wieder Hofer der mit einem satten Schuss in den Winkel dem Torhüter erneut keine Chance liess und somit die Weichen definitiv auf Schatrine-Sieg stellte. Gejubelt wurde natürlich in Hofer-Manier.

Studer Marco traf in der letzten Spielminute noch zum Endstand von 6:2.

Gratulation an Mätthu zum bärenstarken Einstand bei Schatrine.

1:0 Salvisberg; 2:0 Zuccarello (Hofer Dominik), 2:1 Biberist, 3:1 Jakob, 3:2 Biberist, 4:2 Hofer Dominik (Zuccarello), 5:2 Hofer Dominik (Zuccarello), 6:2 Studer Marco

Strafen: 1x 2min Schatrine


Mit diesen 4 Punkten festigte Schatrine die Tabellenspitze und hat nun wieder 6 Punkte Vorsprung. Nun ist klar, holt Schatrine in den verbleibenden vier Spielen noch einen Sieg und ein Unentschieden dann ist der Gruppensieg und Aufstieg in die 2. Liga KF im Trockenen.


Für Schatrine spielten: Litscher, Wälchli, Bähler, Bolzli, Hofer Dominik, Jakob, Salvisberg, Schneider Marvin, Steiner, Studer Marco, Studer Simon, Walser, Zuccarello

Abwesend: Allemann, Hofer Raphael, Schneider Manuel (Alle Ferien), Lack (Hütedienst), Weber (Militär)

 

 

8. Meisterschaftsrunde 16/17

Mit dem grossen Ziel vor Augen und einer sehr angenehmen Ausgangslage im Gepäck machten sich die Spieler von Schatrine Bellach auf zur zweitletzten Runde dieser Saison. Heute hatten die Spieler mit den „BE“ Schildern am Fahrzeug etwas den kürzeren Anfahrtsweg als sonst. 

Die Ausgangslage war klar, 3 Punkte in den zwei Partien holen und der Aufstieg würde eine Runde vor Schluss feststehen und wir könnten Vereinsgeschichte schreiben. Ziel war es aber ganz klar beide Spiele zu gewinnen.

 

Schatrine Bellach vs. Racoons Herzogenbuchsee 9:4 (3:0)

Moosseedorf RAIFFEISEN unihockeyARENA 10:50 Uhr Matchbeginn gegen die Racoons aus Herzogenbuchsee. Schatrine fand zwar gut ins Spiel, jedoch wollte der Ball noch nicht über die Linie. Bereits 06:52 stand auf der Match-Uhr als Steiner mit dem 1. Tor des Spiels Schatrine verdient in Führung brachte. Schatrine spielte zwar konzentriert weiter, aber es dauerte 10 Minuten bis Salvisberg einen schönen Angriff zum 2:0 verwerten konnte. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Bolzli zum 3:0 Pausenresultat.

So weiterspielen in der zweiten Halbzeit, liess das neue Trainerstaff Mitglied verlauten. Schneider Marvin nahm sich dies zu herzen und konnte sich nach nur 6 Sekunden und dank grosser Mithilfe eines Racoons Spieler in der Scorerliste eintragen. Nach 28 gespielten Minuten und zwei Treffern durch Bähler und einem Freistosstor durch Schneider Manuel stand es bereits 7:0. Ziel war es nun, dem überzeugenden Torhüter Litscher zu einem Shutout zu verhelfen. Herzogenbuchsee spielte vermehrt ohne Torhüter, dafür mit einem Feldspieler mehr. Der Plan des Shutout missglückte, denn Litscher musste drei Mal in Folge hinter sich greifen und so stand es nur noch 7:3.

Bolzli war es, der rund zwei Minuten vor Schluss ins leere Tor schoss und somit auf 8:3 erhöhte. Druck machen und den Ball erobern war von der Trainerbank zu hören. Dies wollte Hofer R. ein wenig zu sehr umsetzen und schaute von nun an das Spiel aus Sicht der Strafbank. Schatrine spielte ein gutes Unterzahlspiel und konnte nach Ballgewinn sogar den Torhüter durch einen dritten Feldspieler ersetzen. Jedoch kassierten die Bellacher nach einem Ballverlust den vierten Gegentreffer, diesmal ins leer stehende Tor. Den Schlusspunkt der Partie setzte Bähler mit seinem 3. Treffer in diesem Spiel eine Sekunde vor Schluss und übernahm damit die Führung in der Schatrine Scorerliste.

1:0 Steiner, 2:0 Salvisberg, 3:0 Bolzli (Hofer Dominik), 4:0 Schneider Marvin, 5:0 Bähler (Schneider Marvin), 6:0 Bähler (Steiner), 7:0 Schneider Manuel (Zuccarello), 7:1 Herzogenbuchsee, 7:2 Herzogenbuchsee, 7:3 Herzogenbuchsee, 8:3 Bolzli (Hofer Dominik), 8:4 Herzogenbuchsee, 9:4 Bähler (Steiner)

Strafen: 1x 2min Schatrine

 

Schatrine Bellach vs. TV Aeschi 12:7 (7:2)

Mit dem TV Aeschi wartete im zweiten Spiel ein alt bekannter Gegner. Schatrine trennten nur noch 40 Minuten und 2 respektive 1 Punkt vom Aufstieg. Die Spieler wussten jedoch, dass die Spiele gegen Aeschi nicht immer nach Wunsch verliefen und Aeschi unbedingt gewinnen musste, wollten Sie den Abstieg noch verhindern. So waren die Schatrinaten hoch motiviert auch dieses Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden.

Die Partie startete fulminant, denn Aeschi machte von der ersten Sekunde an Druck und dies verhalf den Studer Brothers zu mehr Platz und nach 12 Sekunden zum ersten Treffer, erzielt durch Simon. Nach 03:20 spielte Studer Marco souverän zwei Gegenspieler aus und legte wunderschön auf seinen freistehenden Bruder Simon der zum 2:0 einschob. Durch je einen Treffer von Bähler und Salvisberg und einem Treffer von Aeschi, stand es nach acht gespielten Minuten 4:1. Die Match-Uhr zeigte 11:07 an, als Schneider Marvin aufgrund eines Stockschlages für zwei Minuten auf der Strafbank platz nehmen musste. Aeschi konnte die Überzahl ausnutzen und auf 4:2 verkürzen. Dies wollte Studer Marco nicht einfach so hinnehmen und erhöhte eine Minute später durch ein „Move-Tor“ auf 5:2. Nach zwei weiteren Treffern für Schatrine stand es zur Pause 7:2.

Aeschi erwischte den besseren Start in die zweite Hälfte und schoss, wenn auch ein wenig glücklich, nach nur 4 Sekunden den erneuten Anschlusstreffer zum 7:3. Schatrine spielte abgeklärt und liess sich durch die zum Teil ruppigen Spielweise des TV Aeschi nicht aus der Ruhe bringen und konnte durch einen Treffer von Salvisberg und einem weiteren „Move-Tor“ von Studer Marco auf 9:3 davon ziehen. Aeschi spielte von nun an vermehrt ohne Torhüter und mit einem vierten Feldspieler. Musste Aeschi doch unbedingt gewinnen, wollten Sie nächste Saison weiterhin in der 3. Liga spielen. Tatsächlich musste sich Litscher erneut drei Mal in Folge geschlagen geben und so stand es acht Minuten vor Schluss 9:6.

Salvisberg gelang jedoch kurz darauf der 10. Treffer für Schatrine. Nur einen Einsatz später war es wieder Salvisberg der für Schlagzeilen sorgte, diesmal musste er nach einer klaren 2 Minuten Strafe das Feld Richtung Strafbank verlassen. Aeschi spielte ohne Torhüter und konnte die doppelte Überzahl nach nur gerade 18 Sekunden ausnutzen – neuer Spielstand 10:7, gespielt 38:18. Schatrine liess aber nichts mehr anbrennen und schoss neun Sekunden vor Schluss ins leere Tor zum 11:7. Dies war noch nicht der Schlusspunkt. Fünf Sekunden vor Schluss gelang Hofer D. noch „ds Nächste“ und so Stand es nach 40 Minuten verdient 12:7. Der Gruppensieg sowie Aufstieg eine Runde vor Schluss ist geschafft!!

Es war wieder einmal eine tolle Mannschaftsleistung. Erwähnenswert ist aber sicherlich die Leistung von Studer Marco, der mit seinen 8 Scorerpunkten im zweiten Spiel wieder die Führung in der Schatrine Scorerliste übernimmt. Zudem wird allen auch die unglaubliche Verhinderung eines Gegentreffers von Bolzli in Erinnerung bleiben.

1:0 Studer Simon (Studer Marco), 2:0 Studer Simon (Studer Marco), 3:0 Bähler (Schneider Marvin), 4:0 Salvisberg (Studer Simon), 4:1 Aeschi, 4:2 Aeschi, 5:2 Studer Marco (Studer Simon), 6:2 Jakob (Schneider Manuel), 7:2 Studer Marco (Studer Simon), 7:3 Aeschi, 8:3 Salvisberg (Studer Marco), 9:3 Studer Marco (Salvisberg), 9:4 Aeschi, 9:5 Aeschi, 9:6 Aeschi, 10:6 Salvisberg (Studer Marco), 10:7 Aeschi, 11:7 Studer Marco (Studer Simon), 12:7 Hofer Dominik (Walser)

Strafen: 2x 2min Schatrine

Für Schatrine spielten: Litscher, Bähler, Bolzli, Hofer Dominik, Hofer Raphael, Jakob, Salvisberg, Schneider Marvin, Schneider Manuel, Steiner, Studer Marco, Studer Simon, Walser, Zuccarello

Abwesend: Allemann (krank), Lack (Hütedienst), Wälchli (verhindert), Weber (Militär)

 

 

9. Meisterschaftsrunde 16/17

Kurz nach dem Mittag trafen sich die Schatriniaten in Lohn für ihren letzten Einsatz in der 3. Liga, weil der Aufstieg schon vor der letzten Meisterschaftsrunde feststand. Doch sie nahmen sich trotzdem viel vor, denn sie wollten sich meisterlich aus den Tiefen der 3. Liga verabschieden, was zumindest im vorletzten Spiel nicht wirklich gelang. Um es mal nett auszudrücken.

 

Schatrine Bellach vs. Derendingen 3:9

Der Start ins Spiel ist denkbar schlecht verlaufen, in der Defensive nicht genug nah bei den Leuten und in der Offensive unkreativ und ohne das nötige Durchsetzungsvermögen, so kam es dann auch das Derendingen nach 10 Minuten bereits 0:2 in Führung lag. Nach Bolzlis Anschlusstreffer in der 14. Minute kam auch postwendend wieder ein Derendinger Treffer, welcher auch gleich den Pausenstand besiegelte. 1:3

Nach 2 weiteren Treffern zum 1:5 stellte Schatrine die Linien wieder um (man wollte durchwechseln und alle Spielen lassen). Doch auch mit 2 Linien konnte man das Spiel nicht drehen. 10 Minuten später stand es 2:9. Umso bitterer war es für die Mannschaft auch noch Tobias Bähler aufgrund einer vermutet schweren Knieverletzung zu verlieren. Zum Glück gab es später im Spital die Entwarnung: Es sei nichts gerissen, war eine wirklich "frohe Botschaft". Kurz vor schloss verkürzte M. Studer noch per "Move" auf 3:9, dann war das Spiel zu Ende. 

0:1 Derendingen, 0:2 Derendingen, 1:2 Bolzli (Steiner), 1:4 Derendingen, 1:5 Derendingen, 1:6 Derendingen, 2:6 Bähler (Schneider), 2:7 Derendingen, 2:8 Derendingen, 2:0 Derendingen, 3:9 Studer M. (Ausschluss Derendingen / Schatrine ohne Torhüter)

Strafen: 1x 2min gegen Derendingen

 

Schatrine Bellach vs. Brügger Sportclub 7:5

Jetzt erst recht, war die Devise in diesem letzten Spiel welches für einige Spieler zugleich das Abschiedsspiel aus der 1. Mannschaft war. Schatrine legte einen super Start hin, bereits nach 30 Sekunden lag Schatrine nach dem Treffer von Walser 1:0 in Front. Der BSC glich das Spiel nach 7 Minuten aus, doch wiederum Walser sorgte wenige Sekunden später für die erneute Schatriner Führung welche Brügg ihrerseits bereits nach wenigen Sekunden wieder ausgleichen konnte. Nach 10 Minuten war es dann wieder M. Studer, welcher wie schon gegen Derendingen ein tolles "Move"-Tor zum 3:2 erzielte. Danach holte sich Jakob eine sehr dumme Torhüterabstandsstrafe welche der BSC zum Ausgleich nützte. Und es kam noch schlimmer. Vor der Pause erzielte Brügg noch das 3:4. Mit der Schlusssirene wurde es dann noch hitzig. Jakob beging ein rüdes Foul nachdem er einen nichtgeahndeten Ellbogenschlag ins Gesicht bekam. Zum Glück gab das nur 2 Minuten. Allerdings gehört der Brügger auch rausgestellt. 

In der 2. Halbzeit spielte Schatrine stark. Marvin S., D. Hofer und Bolzli brachten die Schatriniaten bis zur 32. Minute mit 6:4 in Führung. Danach konnte der Vorsprung lange Zeit gut verteidigt werden. So kam es das der BSC sich mit unnötigen Strafen selber in Bedrängnis brachte, und R. Hofer im Powerplay auf 7:4 erhöhte. Jetzt war das Spiel definitiv entschieden, Die Brügger verkürzten 13 Sekunden vor Schluss noch auf 7:5, und damit kann das nächste Abenteuer 2.Liga beginnen. Zuerst müssen sich die Bellacher aber noch auf den Cup konzentrieren. Mal schauen ob es einige Spieler schaffen sich nach dieser langen, langen Nacht auszunüchtern. Schliesslich musste dieser Erfolg gefeiert werden, und einige zogen noch bis in die frühen Morgenstunden durch Solothurns …nennen wir es mal Gassen :-) 2. LIGA WIR KOMMEN!

 

1:0 Walser (Jakob), 1:1 Brügg, 2:1 Walser, 2:2 Brügg, 3:2 Studer (Schneider Mäni), 3:3 Brügg (Ausschluss Jakob), 3:4 Brügg, 4:4 Schneider Marvin (Hofer R.), 5:4 Hofer D. (Schneider Mäni), 6:4 Bolzli (Schneider Marvin), 7:4 Hofer R. (Ausschluss Brügg), 7:5 Brügg
Strafen: 2x 2min Schatrine, 3x 2min Brügg

Für Schatrine spielten: Allemann, Litscher, Bähler, Bolzli, Hofer D., Hofer R., Jakob, Salvisberg, Schneider Mäni, Schneider Marvin, Steiner, Studer M., Studer S., Walser Zuccarello
Abwesend: Lack, Weber