Die Saison der Schatrine-Damen 2024/2025 wurde in Margarethen in Basel eröffnet. Unsere Damen starteten das erste Spiel gegen den TV Grosswangen. In einer hochspannenden Partie trafen die Bellacherinnen auf Grosswangen. Die Startphase verlief vielversprechend. Doch Grosswangen fand schnell ins Spiel und glich aus. Die Schatrine-Damen zeigten sich sehr unkonzentriert mit vielen Fehlpässen. Bis zur Halbzeitpause konnte Grosswangen sich einen Vorsprung erarbeiten, so dass es zur Pause 1:2 für Grosswangen stand.
Die zweite Halbzeit begann rasant: Grosswangen nutzte seine Chancen konsequent und erhöhte auf 1:4. Doch die Bellacherinnen bewiesen grossen Kampfgeist. Sie liessen sich nicht entmutigen und kämpften sich beeindruckend zurück ins Spiel. Mit einer starken Teamleistung schafften sie es, den Rückstand auszugleichen und stellten auf 4:4. In den letzten Minuten wurde das Spiel noch dramatischer. Grosswangen erzielte das 4:5, was Schatrine jedoch nicht aus der Fassung brachte. Bis zur letzten Sekunde zeigten die Schatrine-Damen Ehrgeiz und Siegeswille. Nur zwei Sekunden vor dem Schlusspfiff gelang es Schatrine tatsächlich, den entscheidenden Treffer zum 5:5-Endstand zu erzielen. Ein packendes Spiel bis zum Schluss. Die Schatrine-Damen zeigten einmal mehr ihren unbändigen Kampfgeist und verdienten sich mit diesem Last-Minute-Treffer einen Punkt.
Schatrine Bellach – Unihockey TV Grosswangen 5:5 (1:2 4:3)
Tore: Stampfli (Gähler) 1:0. Unihockey TV Grosswangen 1:1. Unihockey TV Grosswangen 1:2. Unihockey TV Grosswangen 1:3. Unihockey TV Grosswangen 1:4. Gerber 2:4. Gerber (Gähler) 3:4. Stampfli (Haudenschild) 4:4. Unihockey TV Grosswangen 4:5. Studer (Gerber) 5:5.
Strafen: 3x2’ gegen Schatrine Bellach (Weber, Studer, Stampfli) & 2x2‘ gegen Unihockey TV Grosswangen
Im zweiten Spiel des Tages standen die Bellacherinnen dem Team aus Aarau gegenüber. Nach dem hart umkämpften Unentschieden im ersten Spiel war eine Leistungssteigerung notwendig, um hier erfolgreich zu bestehen. Leider verlief die erste Halbzeit alles andere als nach Plan. Die Aarauerinnen nutzten ihre Chancen konsequent und erzielten Tor um Tor. Mit einem deutlichen 0:3-Rückstand ging es in die Halbzeitpause.
Auch nach der Pause fanden die Bellacherinnen zunächst nicht ins Spiel. Die Unkonzentriertheiten in der Defensive hielten an, und offensiv scheiterten sie immer wieder an komplizierten Pässen und missglückten Laufwegen. Aarau baute den Vorsprung auf 0:6 aus, bevor die Bellacherinnen nach einem Timeout endlich zurückschlugen. Mit neuer Energie und Kampfgeist gelang es dem Team, zwei Tore in schneller Folge zu erzielen. Zunächst erzielten sie das 1:6, nur wenige Minuten später folgte das 2:6. Trotz des spürbaren Aufbäumens in der Schlussphase war der Rückstand jedoch zu gross und die Partie endete mit einer deutlichen 2:6-Niederlage für die Schatrine-Damen.
Team Aarau – Schatrine Bellach 6:2 (3:0 3:2)
Tore: Team Aarau 1:0. Team Aarau 2:0. Team Aarau 3:0. Team Aarau 4:0. Team Aarau 5:0. Team Aarau 6:0. Steiner 6:1. A. Probst (Studer) 6:2.
Strafen: keine